Thyca
abgegangen
Alter
3 Jahre
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Geschlecht
Fähe
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Größe & Gewicht
80cm und 65 kg
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Charakterbogen
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Dabei seit: 25.04.2011
Beiträge: 26
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Thyca ٭ Sonnensturm & Sternenregen |
11.11.2011 12:27
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Eric Fish - Lass uns teilen
• Name •
Thyca
• Titel •
Sonnensturm & Sternenregen
• Geschlecht •
Fähe ~ weiblich
• Alter •
3 Jahre
• Rasse •
Grauwolf
• Größe & Gewicht •
80cm und 65 kg
• Lokale Herkunft •
Aus dem Tal der Blauen Berge
• Eltern •
Tsira (Mutter, verstorben)
Yamayo (Vater, verstorben)
• Geschwister •
Assano (m)
Yikuto (m, verstorben)
Razo (m, verstorben)
Teha (w, verstorben)
• Nachwuchs •
Nein danke!
• Körperbau •
Für eine Fähe, ja so kann man sagen, habe ich einen großen Körper, ich habe lange und schlanke Gliedmaßen und einen schmalen Torso. Passend zu meiner ganzen Figur habe ich einen sichtbar langen Hals, wenn ich aufrecht stehe sieht man das ganz gut. Dieser bildet eine Linie mit meinem vollständigen übrigen Körper, der seinen eleganten Abschluss in meiner schmalen aber von dichtem Fell behafteten Rute findet. Eine Kämpferfigur gebe ich bestimmt nicht ab, aber bis jetzt ist noch kein Reh nicht vor mir davongerannt und so lange das nicht passiert, zerbreche ich mir keinen Kopf darüber, welche Erscheinung ich abgebe oder nicht!
• Fell- und Augenfarbe •
Je nach Tageszeit und Lichtverhältnissen erscheint mein Fell in angenehmen Grau-Weiß-Tönen, die durchaus ein angenehmes Braun aus dem Licht der Abend- oder Morgendämmerung machen. Auf jeden Fall eignet sich mein Fell hervorragend für die Jagd. Ich bin nicht schneeweiß und falle damit im Laubwald auf wie ein kopfstehendes Wildschwein und ich bin genauso wenig schwarz-dunkel, dass man sich erschrickt, wenn ich nachts plötzlich vor einem anderen stehe. Ist doch klasse, oder?
Meine Augenfarbe variiert natürlich auch ganz nach den vorherrschenden Lichtverhältnissen. Mal sind sie silbriggrau, das ist eigentlich immer tagsüber der Fall, wenn die Sonne eher bescheiden scheint. Aber im Dunkeln fallen sie nicht sonderlich auf und ich kann meinen Blick auch mal gut verstecken, wenn ich nicht will, dass mir jeder gleich meine Gedanken und Gefühle abliest. Muss ich jetzt sagen, ich bin nachts am Schlechtesten drauf, weil ich mir dann keine Sorgen über Wölfe machen muss, die mir ganz gemäß dem Helfersyndrom sofort attestieren, welche Sorgen und Leiden ich habe, weil sie doch ganz deutlich in meinem Blick erkennen zu meinen, dass mit mir was nicht stimmt? Ich weiß es nicht.
Wenn die Sonne ihre Strahlen entsendet, leuchten auch meine Augen schon mal. Aber keine Angst, ich werde deshalb nicht gleich zur unheimlichen Nachteule!
• Vergangenheit •
Wo soll ich da anfangen? Es gibt so viel, was mir widerfahren ist und manchmal weiß ich gar nicht, was ich davon besser vergessen sollte und was mir noch von Nutzen sein kann. Vielleicht fange ich einfach bei meiner Geburt an, liegt ja nahe.
Ich wurde als einer von fünf kleinen Fellbällen geworfen (Bälle geworfen, klingt das nicht dämlich?!)
Unser liebes Brüderchen Razo verstarb schon in den ersten Tagen. Eigentlich muss man sagen, dass wir gar nicht so ein richtiger Wurf waren. Klar wusste jeder, wer alles mit zur Familie gehörte, aber es dürfte wenig überraschen, wenn ich erzähle, dass Yikuto und Assano ihr eigenes Team bildeten, während ich in einem Gespann mit Thea über die Hürden meiner Pubertät sprang. Ja springen trifft es gut! Ich war nie jemand, der lange trauerte und als ob das Schicksal das gewusst hätte, nahm es mir meine geliebte und verehrte Schwester Teha im zarten Alter von einem Jahr bei unserer ersten, eigenen Jagd. Sie hatte uns einen jungen Hirsch ausgesucht. Wir wussten, dass unsere Eltern das nicht erlaubt hätten, hätten sie davon gewusst, unsere Mutter wäre krank vor Sorge um uns gewesen! Zu Recht … der Hirsch rammte ihr die Hufe ins Gesicht und während ich bei meiner verletzten Schwester verblieb, starb sie noch am selben Abend … womöglich aufgrund der inneren Verletzungen. Diese Mitschuld, die ich dabei getragen habe, ist das einzige, was mich bis heute nicht mehr loslässt. Ich habe ihren grausamen Anblick, das viele Blut und die gesplitterten Gesichtsknochen, nie vergessen können. In den ersten Nächten verfolgten mich Alpträume, aber ich kann von Dank sagen, dass meine Eltern mich nie dafür bestraft haben, dass ich mich mit ihr auf ein derart heikles Unterfangen eingelassen habe. Wir beide hätten sterben können, das war, was ich mir die Tage anhören musste. Aber Muttern hatte Recht.
Unser Vater, Yamayo, war eigentlich ein typischer Kerl, wie man ihn sich vorstellt. Er erzog unsere zwei Raufbolde ganz nach Macho-Maß und redete Tag ein Tag aus davon, dass sie eines Tages losziehen mussten um ihr eigenes Rudel zu gründen, dass sie ohne falsche Rücksicht zu beherrschen hatten. Falsche Rücksicht? Wie dem auch sei. Mir war das immer fremd und auch diesem Grunde habe ich mich bei allen Fragen des Lebens stets an unsere gute Mutter Tsira gehalten, die mir nicht nur eine gute Betreuerin und Erzieherin war, sondern eigentlich auch eine Freundin und das bis zu ihrem Tode. Sie gab mir immer die Zeit, die ich brauchte und ich brauchte einige, denn ich war eine Spätentwicklerin. Erst mit zwei Jahren begann ich das Leben in seinem vollen Ernst zu erkennen –da war meine Schwester schon ein Jahre tot!– und ich begann richtig zu jagen, ich meine im Rudel. Ich lernte die wichtigen Überlebenstechniken unserer Alphas, das waren unsere Eltern, aber das ist eigentlich klar, oder? Eine lange Zeit funktionierte das recht unbeschwert … wären nicht die Menschen gewesen.
Bei einer Hetzjagd auf eine Herde Huftiere passierte es. Sie lauerten uns aus dem Hinterhalt auf, keiner von uns hat sie gewittert. Die lästigen Zweibeiner töteten uns aus der Ferne, wie genau sie das angestellt haben, ist mir schleierhaft, aber an der Grausamkeit dieser Tat gibt es keine Zweifel. Zuerst fiel meine Mutter, der Anblick ihres toten Körpers erinnerte mich mit Schrecken an meine verstorbene Schwester. Aber als ob das noch nicht reichte, verloren auch noch Yikuto und Yamayo ihr Leben. Sie fielen bei der Flucht hin. Erst sah es so aus, als ob sie verunfallt wären, aber als sie nicht mehr aufstanden, sondern in der Gefahrenzone liegen blieben, wurde mir bewusst, dass die Hölle auf Erden wahr geworden war. Meine ganze Familie wurde ausgelöscht, nur ich und Assano gelang die Flucht, wofür ich doch sehr dankbar bin. Wir verloren recht bald die Orientierung und gelangten an einen Fluss. Dort … ja dort verlor ich die Kraft, die ich mir nach dem Tod Tehas erarbeitet hatte und weinte dem Fluss so viele Tränen, wie mehr nicht hätten sein können. Trotz der Distanz, auf der wir uns während unserer Jungwolfzeit befunden hatten, war mir Assano ein geeigneter und gutmütiger Helfer in diesem schweren Augenblick, der sich nicht zu schade war, seiner sonst so starken Schwester Trost zu bieten und eine Schulter, an der ich mich stützen durfte. Hab Dank, Assano! … das vergesse ich dir nie.
Wir kehrten nie mehr zu unserem alten Revier zurück. Wir wissen nicht, wer dieses Desaster noch alles überlebt hatte, aber wir wussten, dass wir von unserem alten Leben getrennt worden waren und dass die Vergangenheit von nun an eine solche war. Es gab kein Zurück, die Welt war nicht mehr wie vorher. Und doch gelang es uns, unser Erlebnis aufzuarbeiten. Monate lang lebten wir nur gemeinsam und hielten uns am Leben. Wir standen den harten Winter durch und teilten uns jedes Bisschen Nahrung. Aber auch das änderte nichts daran, dass wir im Frühjahr darauf instinktiv erkannten, dass die Zeit des Abschieds gekommen war. Wir mussten unsere eigenen Wege gehen und ich habe es bis heute nicht bereut, auch wenn das Überleben allein weitaus schwieriger wurde, aber das war schließlich normal.
Ich ließ alles los, was mir heimisch gewesen war, schließlich blieb mir gar nichts anderes übrig. Aus der mitunter etwas übermütigen, verspielten und kecken Thyca, die ich mit Thea zusammen gewesen war, wurde eine erwachsene Wölfin. Nein, keine Vorzeigemutter im Unschuldsgewand, aber irgendwie erlaubte ich mir nicht, so lustig weiterzuleben wie zuvor, nachdem alle, die ich in meinem Leben hatte, verloren hatte. Trotzdem: Aus der Zeit der Trauer und der Verschwiegenheit ging ich hervor, in dem, was ich heute bin. Was ich bin? Davon erzähle ich gleich!
Ich traf einen jungen Caniden, von dem ich gar nicht mal sicher bin, ob er ein Wolf war. Er war klein und etwas dick, hatte nur ein seltsames, kleines Schwänzchen und hängende Ohren, seine Schnauze war kurz und wirkte wie eingedrückt … seltsam, nicht wahr? Aber was rede ich, auf die inneren Werte kommt es schließlich an! Außerdem kannte dieser kleine Kerl sich bestens mit den Unarten der Menschen aus, woher auch immer. Er sagte mir während unserer unzähligen Wandertage stets, er sei einfach ein guter Beobachter und scheue die Menschen nicht. Von meiner Angst und meinen Bedenken, von meinen Erfahrungen wollte er kaum etwas wissen. Obwohl er meine Einstellung zu diesen Teufelskreaturen verstand und respektierte, so konnte ich ihn doch nie dazu bewegen, die nackten Viecher als das anzusehen, was sie waren: unausstehliche, blutgierige Zeitgenossen.
Zusammen mit Ridger, das war sein Name, hatte ich das schon erzählt? Zusammen mit diesem kleinen, dicken Caniden zog ich einige Zeit durch die unmöglichsten Gegenden. Okay, man muss so objektiv sein und sagen, dass er von meinem Wissen über Jagd und Beute profitiert hat, vielleicht wäre er ohne mich schon längst gestorben, denn ich habe mein Fleisch stets mit ihm geteilt. Aber er war mir dafür nicht nur ein guter Berater im Bezug auf die Gefahren, die von den Menschen ausgingen, sondern vor allem auch ein unterhaltsamer und humorvoller Begleiter auf meiner Wanderung in ein neues Leben. Wir wussten beide, dass unsere Partnerschaft nur ein vorübergehender Lebensabschnitt war, aber doch war es einer, den ich nicht missen möchte. Er hat mir vieles gelehrt, obwohl er von sich selbst nur das aller nötigste erzählt hat –ich weiß bis heute nicht, welche Welpenhöhle ihn ausgespuckt hat–, aber irgendwie schien das alles auch gar nicht wichtig. Er stellte auch nie mehr Fragen als nötig und versuchte erst recht nicht so ein lästiger „Ich-weiß-dass-es-dir-schlecht-geht“-Hellseher zu werden, die meinen, sich anderen aufdrängen zu müssen und dass man ohne sie keinen Schritt mehr tun kann. Nein, so war das nicht. Genauso wenig einstanden zwischen uns so etwas wie Gefühle, es war mehr eine Art Kumpelschaft, wir hätten ja auch gar nicht zusammengepasst, zumal ich bis heute bezweifle, dass er ein Wolf war! Ridger war lustig, heiter froh aber verstand doch etwas vom Leben. Ich habe das geschätzt an ihm und das habe ich ihn auch wissen lassen, aber Lob hörte er seltsamer Weise gar nicht gern. Er war ein bescheidener kleiner Rüde, irgendwie niedlich.
Leider war auch dieser Lebensabschnitt nicht von der Dauer, die ich mir gewünscht hätte. Ein halbes Jahr verging wie im Fluge, es war neben der Zeit mit meiner Schwester die schönste Zeit meines Lebens. Aber wieder einmal hatte es das Schicksal nicht gut mit uns gemeint. Schicksal – wie kitschig das klingt! Zufall ist Zufall, nicht mehr oder weniger, ich glaube nicht, dass es die Absicht eines höheren Wesens war. Ridger und ich drangen zu einem vielten Male in ein fremdes Wolfsrevier ein. Mitunter hat uns das schon einigen Ärger eingebracht, aber dieser Alpha meinte es besonders schlecht. Dieses miese Schwein stellte uns vor die abartige Wahl, wer gehen durfte und wer nicht, nur einen von uns wollte er wieder in die Freiheit entlassen. Er bot mir an, in sein Rudel einzutreten, dann schickte er Ridger wieder fort. Wie hämisch sein Grinsen war, als er mir diesen abartigen Vorschlag unterbreitete! Natürlich lehnte ich ab, andernfalls hätte ich mich auf dieselbe Stufe wie dieser Bastard gestellt und wäre verdammt gewesen, in diesem Rudel aus Dummköpfen zu überleben. In Wahrheit suchten sie doch nur eine fortpflanzungsfähige Fähe, die ihnen einen Wurf Welpen schenkte. Aber wer wollte schon solch schlechten Genen beim Überleben helfen?
Ich weigerte mich, aber als ob ich es nicht damals schon geahnt hatte, sprang Ridger für mich ein und rettete mir womöglich das Leben. Ich mag gar nicht daran denken, was aus ihm geworden war. Vollkommen blind vor Wut hatte sich der Kleine in der Brust des Alphas festgebissen, der den Wahnsinn für sich gepachtet hatte. Das gefiel dem nicht, Ridger befahl mir, die Flucht anzutreten. Ich weiß nicht, ob ich es bereuen soll, aber ich habe die Chance genutzt und bin davongerannt, denn sonst … wäre sein Tod sinnlos gewesen. So wie der Kerl drauf war, hätte er mich anschließend auch noch umgebracht … von wegen „verletzte Ehre“ und so …
Danach reiste ich wieder allein. Die Vorwürfe um Ridgers vermeintlichen Tod haben mich noch eine Weile begleitet. Aber ich konnte mich mit dem Gedanken beruhigen, eine Menge von ihm gelernt zu haben. Ich schwor mir, diesen seltsamen aber dennoch friedliebenden Kerl niemals zu vergessen und ihm bis an mein Lebensende dankbar zu sein für alles, was er für mich getan hatte. Es war das dritte Tier während meiner Geschichte, dass ich viel zu früh verlor und für das ich mir jedes Mal wünsche, dass dort nach dem Leben etwas ist, das mindestens genauso schön ist und dass die Bösen bestraft, die ihnen das angetan haben. Ach, das klingt naiv– vergessen wir's.
• Persönlichkeit •
Meine Persönlichkeit? Eigentlich würde ich jetzt lieber Thea, Tsira oder Ridger hier hinstellen und sie reden lassen. Aber das geht ja leider nicht mehr.
Wer ich bin, kann ich so genau gar nicht sagen, ich merk's immer dann, wenn der Augenblick gerade ganz unpassend ist und ich mich frage „Warum machst du das jetzt eigentlich so, wie du es machst?“
Auf jeden Fall bin ich nicht von der großen Philosophensorte, die ihr ganzes Leben mit der Frage nach dem Sinn desselbigen verbringen oder darüber lamentieren, wie schlimm der Tod ist. Wenn ich mich damit beschäftigen würde, ich meine richtig ausgiebig und an nichts anderes denken würde, würde ich ja mehr in der Vergangenheit leben als in der Gegenwart. Aber man lebt das Leben für den Augenblick. Eigentlich lasse ich mich vom Morgen immer überraschen, ich denke wenig darüber nach, ob morgen die Sonne scheint oder ob es regnet, das kann ich doch nicht ändern. Klar, da wirft man mir schon mal vor, ich hätte diese unglaublich schweren Verluste durch etwas mehr Überlegen auch abwenden können. Also bin ich dumm? Vielleicht, wer ausgemachte Blödheit bei mir diagnostizieren will, der wird sich davon kaum abbringen lassen. Es wäre nur lächerlich, mit so jemandem zu streiten. Kurzum: Ich bin, als was andere mich sehen. Zu den einen bin ich lieb und nett, die anderen bekommen meine Stacheln zu spüren, die ich nicht sichtbar am ganzen Körper trage und bei Gelegenheit ausfahre. Ich lasse mich nämlich auch nicht auf den Kiker nehmen und für blöder verkaufen, als ich es womöglich bin. Aber ich bin auch so ehrlich und gestehe offen ein, dass ich es nie zur Alpha bringen werde. Ich bin kein Leittier, denn Rudelanführer müssen über so vieles entscheiden, nachdenken und tragen Verantwortung, die mich nur kaputtmachen würde. Ich lebe mein Leben für mich selbst. Klar, dass ein Rudel auf Dauer unverzichtbar ist, für eine Fähe gehört sich das einfach so. Wenn's sein muss, versuche ich auch mal mit Rat und Tat zur Seite zu stehen, auch wenn ich ja noch selbst jung bin. Man kann auf mich zählen, wenn ich jemandem meine Freundschaft zusichere. Ich lasse niemanden hängen und bin auch mal bereit mein Maul zu halten, wenn der andere Recht hat. Vielleicht klingt das jetzt alles furchtbar toll und absolut großartig. Aber an manchen Tagen bin ich auch unausstehlich. Ich lass es mir nämlich nicht nehmen jemandem meine Meinung zu geigen, ich kann sehr direkt sein und bringe es zur Sprache. Vielleicht riskiere ich sogar meinen Hals damit, aber ich sehe doch nicht ein, mich unterdrücken zu lassen, nur weil ich nicht mit der Stärke eines Assassinen auftrete!
Zum Schluss muss ich einräumen, dass ich im Innern meines Herzens immer noch, und daran wird sich auch mit dem Alter bestimmt nichts ändern, die junge, sprunghafte und lebendige Heranwachsende geblieben bin, die ich Zeitlebens meiner Schwester war. Ich nehme das Leben trotz dieser schlimmen Ereignisse lässig und leicht, ich kann nicht so verbissen und verbittert an irgendwelchen Dingen festhaften und mich die ganze Zeit fragen, ob das jetzt so richtig war. Ich mache einfach weiter und irgendwie wird’s schon klappen. Klar, irgendwann einmal, dann wird's auch mich entschärfen, ich mache mir ja nichts vor. Aber ich hoffe, dass bis dahin noch etwas Zeit ist, schließlich muss das Leben doch noch etwas mehr zu bieten haben?!
• Charakterzitat •
Wenn die Sonne scheint, dann lache
Wenn der Mond erleuchtet, wache
Wenn die Sterne funkeln, zart und klein
Du lebst, du kannst ganz sicher sein
Nur wer auch die kleinen Dinge zu schätzen weiß, kann das Leben als Ganzes genießen.
• Sonstiges •
Wie, sonstiges?
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Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von Thyca am 11.11.2011 12:27.
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