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Chihiro
Inaktiv


Alter
3 Jahre
Geschlecht
Fähe
Größe & Gewicht
75cm, 50kg

Charakterbogen
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Dabei seit: 08.11.2010
Beiträge: 276

Chihiro ist offline
Chihiro . Principessa 06.11.2011 01:05



=|= Grundlegendes =|=

• Bild •



• Name •

Chihiro

• Geschlecht •

Fähe

• Alter •

3 Jahre

• Rasse •

Polarwolf

• Größe & Gewicht •

ca. 50 kg und 75 cm

• Herkunft •

Aus dem Tal der weißen Sonne

• Eltern •

Kira (Mutter) und Darcia (Vater)

• Geschwister •

Ihre Schwestern Fintilas und Miu und ihr Bruder Reywan

• Welpen •

///


=|= Aussehen =|=

• Fellfarbe & Augenfarbe•

Sie ist recht klein, im Gegensatz zu anderen Wölfen. Ihr Körperbau ist sehr zierlich. Doch durch ihr Cremefarbendes Fell, wirkt sie viel kräftiger. Ihr Fell strahlt förmlich von einer gewissen Unschuld und Reinheit. Doch schwangt das Bild von dem unbefleckten Engel. Sie ist eine Wölfin, die viel Wert auf ihr Äußeres legt. Doch hin und wieder kann es schon passieren, dass sie mit dreckigen Pfoten oder Läufen herumrennt. Doch ist es gerade dieses Etwas, was die kleine Fähe so sympathisch macht. Dazu kommen noch ihre Sonnengeküssten Seelenspiegel, bei denen man sich einbilden kann, die Wärme spüren zu können. Wölfe beschreiben ihre Augen als ein loderndes Feuer, die ihr feuriges Temperament wiederspiegeln. Andere sagen, sie haben die Farbe vom süßen Honig, der auch ihr sanftes Gemüt umschmeichelt.


=|= Beschreibung =|=

• Vergangenheit •

Wie viel hatte sie von einem ‚perfektem‘ Leben gehört. Wo Vater, Mutter, Brüder und Schwestern dazu gehörten. Wohlbehütet in einem großem, warmherzigem Rudel. Es gab keinen Tag, wo man dem Kummer und der Trauer eintritt gewährte. Das perfekte Leben … Chihiro glaubte nicht daran. Schließlich musste etwas im Leben geben, was einem einen Stich im Herzen spüren lässt. Etwas, woran man sich die Zähne ausbeißen konnte. Wo die Tränen die Sicht verschleiern und einem vielleicht sogar den Lebenswunsch nehmen. Naja, vielleicht auch nicht so extrem, aber irgendwas musste es doch in jedem Leben geben, oder nicht?

Chihiro konnte nicht sagen, dass sie ein tolles Leben hatte. Sie wuchs mit ihren drei weiteren Geschwistern bei ihrer Mutter auf. Es gab nur sie. Wo ihr Vater war? Weg. Abgehauen. Davon gelaufen. Nachdem er Kira gedeckt hatte, war er mit seinem Rudel wieder verschwunden. Er musste doch wissen, dass sie von ihm schwanger wurde. Warum hatte er sie nicht mitgenommen? Warum hatte er sie in ihrem Rudel allein gelassen?
Sie hatte eine Untat begangen. Ihr war es nicht erlaubt gewesen Welpen zu bekommen. Doch der Alpha ließ sie weiterhin bei sich. Bis sie ihre Welpen bekam und sie bereits 4 Wochen alt waren. Ab diesem Zeitpunkt war sie auf sich allein gestellt. Nur sie und ihre Welpen, für die sie sorgen musste. Von Hungernöten und Erniedrigungen fremder Wölfe abgesehen lebten sie ihr perfektes Leben. Als Welpe sah man die Welt sowieso anders. Man hatte eine rosarote Brille auf. Man fand alles toll. Man fand alles normal. Erst später, bemerkte man das Gegenteil. Doch Kira versuchte alles, um den Welpen den Himmel auf Erden zu bringen. Sie bauten ihr eigenes Leben auf. Sie waren ihr eigenes Rudel.
Die Welpen waren inzwischen zu hübschen Jungwölfen herangewachsen. Es war an der Zeit ihnen schon die Jagd beizubringen. Während Chihiro und Reywan die langweilige Aufgabe bekamen die Höhle vor möglichen Streunern zu verteidigen, war Kira mit ihren Töchtern Fintilas und Miu auf Jagd. Es verlief nicht ganz wie gedacht. Sie waren auf einen Bären gestoßen, der seine Wut nachkam und mit einem heftigem Hieb Miu niederstreckte. Statt zu laufen, versuchten sie den Bären zu töten. Vergebens. Die drei Fähen kamen nie wieder zur Höhle.

Ab diesem Zeitpunkt – wo Chihiro und Reywan merkten, dass etwas schiefgelaufen war, und ihre Familie nie wieder kommen würde – machte es sich Reywan zur Aufgabe seine kleinere Schwester zu beschützen. Er fühlte sich für sie verantwortlich. Wollte sie vor allem und jedem beschützen. Doch vielleicht wusste er auch tief im innerem selber, dass das nicht gehen würde. Irgendwann müsste er auch sein Leben anfangen. Eine Fähe finden, die bereit war mit ihm ein neues, eigenes Rudel aufzubauen. Mittlerweile waren die Geschwister drei Jahre. Es hatte sich nicht viel verändert. Die junge Fähe war immer noch so hitzköpfig wie eh und je. Deswegen war es auch nicht zu umgehen, als sie einen unbekannten Geruch aufnahm. Sie schlich sich von ihrem Bruder weg, um etwas zu spazieren. Dabei lief sie geradewegs in eine Falle. Sie fand lustige Lebewesen. Sie waren ohne Fell und liefen auf zwei Beinen rum. Naiv wie sie nun mal war, lief sie auf sie zu. Hatte nicht auf die Falle geachtet. Sie hörte nur ein verräterisches Knacken, als sie auf etwas getappt war und – ein monströser Käsig raste auf sie runter und sperrte sie ein. Sie war gefangen. Ab dem Moment wusste sie, dass ein neues Leben für sie beginnen würde. Ob der Abschnitt ihres Todes beginnen würde, oder ein weiterer Lebensabschnitt an einem neuen Ort, dass wusste sie nicht. Was ihr aber klar war, dass sie ab diesem Moment getrennte Wege mit Reywan gehen würde. Ein Heulen des Abschiedes, bevor sie weggebracht wurde …

Man brachte sie an einen anderen Ort. Sie war alleine. Wozu diente dies? Sie wusste es nicht. Aber sie war verloren. Ein unbekannter Ort, fremde Gerüche und sie mitten drin. – Alleine. Sie war am verzweifeln. Fühlte sich allein. Hilflos. Doch gewollt oder ungewollt, sie lernte wieder zu leben. Lernte für sich selber zu Sorgen. Lernte wieder Spaß am Leben zu haben …



• Charakter •

Man kann die junge Fähe in einem Wort beschreiben. Ein Wort welches ihre ganze Persönlichkeit umschreiben kann. – Und doch noch nicht alles zu erkennen gibt:

Prinzessin

Arrogant; Eitel; Dramatisch
Auf den ersten Blick – vielleicht auch zweiten Blick – mag sie so aussehen. Als würde sie im Glauben schweben etwas Besseres zu sein und auf einen herab zu sehen. Sie kann hin und wieder ihre Schnauze recht weit oben tragen. Liebt es im Mittelpunkt zu stehen. Bewundert zu werden. Eine kleine Prinzessin … Dabei hasst sie es, wenn ihr jemand die Show stiehlt und sich die Aufmerksamkeit der Anderen nimmt. Die eigentlich ihr gebührte! Sie reagiert oft etwas hitzköpfig und impulsiv. Will gleich etwas in die Pfoten nehmen. Wenn man sie dabei kritisiert oder allgemein an ihr Zweifelt, kann es schon passieren, dass sie sich viel zu schnell in etwas hineinsteigert. Was dann kommt, ist eine zickige Bemerkung, die von ihr kommt. Sie überspielt es gekonnt – dass sie es eigentlich ist, die etwas Falsches gemacht hatte – und sucht stattdessen nach Fehlern des Anderen. Sie ist sehr empfindlich auf Kritik. Der Wille, der sie auffordert ihre Arbeit erneut aufzugreifen und zu verbessern, fehlt. Sie ist deprimiert und lässt es einfach sein. Sie gibt viel zu schnell auf und lässt ihre Fehler dann Meistenes von den Anderen ausbessern. Dann, stolz wie sie ist, verschwindet sie. – Um Trübsal zu blasen.

Sanft; Hilfsbereit; Fürsorglich
Das zeichnet aber das wahrhaftige Gemüt der Fähe aus. Sie ist darauf bedacht, dass es den Wölfen in ihrem Umfeld gut geht. Sorgen, Kummer, Wut versucht sie mit ihrer fröhlichen, ansteckenden Art zu vertreiben. Ihre kindliche Ader hilft ihr dabei. Auch wenn sie mittlerweile eine erwachsene Fähe ist, kann es sein, dass sie sich den Spaß nimmt und immer noch wie ein Welpe herumtollt. Chihiro versucht schwächeren Wölfen, ob seelisch oder körperlich, zu helfen. Ob ihnen zuzuhören oder sie vor sadistischen Wölfen zu beschützen. Sie kann es nicht ansehen, wenn jemand vor ihren Augen erniedrigt wird. Schließlich hat jeder das Recht glücklich zu sein. Oder nicht?!


• Charakterzitat •

Once, far away and long ago
Was a tale , my daddy told
To me…
he said, there´s a land of fantasy
There’s a prince who´ll fight for me
Till the end..




• Sonstiges •

///




[/quote]

Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von Chihiro am 05.03.2012 20:49.


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