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Anouk
Gefangener des Schicksals


Alter
3 Jahre
Geschlecht
Rüde
Größe & Gewicht
65 cm & 50 kg

Charakterbogen
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Dabei seit: 30.06.2024
Beiträge: 45

Anouk ist offline
Anouk - Gefangener des Schicksals 26.07.2024 22:59

=|= Grundlegendes =|=

• Bild •

Quellen: Dawnthieves, Bine.G (Anouk); Pexels (Karasu)

• Name •
Anouk

• Geschlecht •
Rüde

• Alter •
3 Jahre

• Rasse •
Timberwolf-Polarwolf-Mix

• Größe & Gewicht •
65 cm & 50 kg

• Herkunft •
Das Land des ewig kalten Nebels

• Eltern •
Mutter - ? (Verstorben)
Vater - ? (Unbekannt)
Ziehmutter - Anura (Verstorben)
Ziehvater - Umbra

• Geschwister •
Bruder - ? (Unbekannt)
Schwester - ? (Unbekannt)
Ziehbruder - Niray

• Welpen •
-


=|= Aussehen =|=

• Körperbau •
Anouk gehörte noch nie zu den allergrößten oder kräftigsten Wölfen, eher zu den kleineren, schmächtigeren. So waren seine Muskeln auch nicht sonderlich ausgeprägt - vor allem nicht vom Kämpfen, denn das verabscheute er. Insgesamt war sein Erscheinungsbild also eher zierlich und ließ ihn etwas jünger wirken, als er es tatsächlich war.

• Fell- und Augenfarbe •
Zwar war seine Mutter eine Polarwölfin gewesen, doch sein Vater musste einer anderen Art angehören, denn sein Fell war nicht rein weiß, nein, es war eher cremefarben. Noch dazu ließ sich auf der Oberseite seiner Schnauze eine dunkle Einfärbung seines Fells finden. Eine weitere Besonderheit war, dass sein Fell stets weich war, zwar konnte es manchmal etwas zerzaust aussehen, aber die meiste Zeit lag es ordentlich an. Seine Augen haben einen etwas dunkleren, warmen Gelbton und erinnern an den goldenen Glanz der Sonne, die im Herbst durch die gelb gewordenen Blätter der Bäume bricht und so alles in eine wohlige, Geborgenheit versprechende Atmosphäre hüllt.


=|= Beschreibung =|=

• Vergangenheit •
Nebel und Kälte, kahle Bäume, deren knorrige Äste nach einem zu greifen schienen. Ein trostloses, tristes Ödland war es, das er sein Zuhause nannte - Anouk, ein Wolf, der schon immer anders war, als alle anderen. Ein Wolf, der schon früh Bekanntschaft mit den eisigen Klauen des Schicksals hatte machen müssen. Denn schon bei seiner Geburt verstarb seine Mutter, weswegen er bei Zieheltern aufwuchs. Seine Ziehmutter - Anura - hatte immer ihr Bestes gegeben, um ihm die Geborgenheit, die Fürsorge und die Liebe einer wahren Mutter zu schenken. Sein Ziehvater hingegen, Umbra war sein Name, stellte das komplette Gegenteil dar. Nie zeigte er ihm so etwas wie Liebe oder Fürsorge. Nein, er hielt nichts von ihm. Das ließ ihn der schwarze, stämmige Rüde mit durchbohrenden, missbilligenden Blicken aus stechend gelben Augen wissen. Denn er hielt ihn für einen Schwächling - und diese duldete er nicht, denn er war der Anführer des Rudels und führte dieses unter einer gnadenlosen Herrschaft. Schwächlinge wurden ausgemerzt, ebenso wenig duldete er Wölfe, die sich ihm widersetzten - und wer das doch tat, musste sterben. Doch nicht nur sein Ziehvater machte ihm das Leben schwer, nein, denn er hatte noch einen Ziehbruder - Niray. Der Teufel im Wolfspelz. Wann immer er konnte zeigte er ihm, wie sehr er ihn doch hasste. Wie überlegen er ihm war. Wie viel besser er doch war, weil er von so einem edlen Wolf, wie Umbra, abstammte. Anouk wurde regelmäßig von ihm verspottet und sogar gequält, doch niemand half ihm. Die anderen Wölfe wollten nicht, sahen nur weg, und seine Ziehmutter konnte nicht, denn auch sie war nicht immer an seiner Seite. Und er selbst wusste sich auch nicht zu helfen und versuchte, es einfach über sich ergehen zu lassen.

In dieses Martyrium, in dieses Joch aus Düsternis, Gewalt und Trostlosigkeit hatte ihn das Schicksal geworfen, denn es verfolgte einen perfiden Plan. Im Alter von einem Jahr verlor er auch seine Ziehmutter - jemand hatte ihr über Nacht die Kehle durchgebissen. Die einzige Stütze in seinem Leben, die einzige Quelle der Wärme und Geborgenheit, war nun weg. Und damit erkaltete auch sein einst so tapferes, kleines, von Wärme erfülltes Herz. Das war der Plan des Schicksals. Es wollte ihn so werden lassen, wie die anderen Wölfe. Kalt. Gefühllos. Es hatte seine eisig kalten Klauen um ihn geschlossen, damit es ihn endgültig zerquetschen konnte.

Allerdings führte ihr Tod nur dazu, dass er umso weniger bei den anderen Wölfen bleiben wollte, er wollte weder ihnen, noch Umbra, und am allerwenigsten Niray schutzlos ausgeliefert sein. So unternahm er fortan regelmäßig Streifzüge nach draußen. Aber auch die Außenwelt stellte keinen Trost dar, denn auch diese wollte ihn mit ihrer unwirtlichen Umgebung nicht willkommen heißen. Trist lag der Wald da, gehüllt in Nebel, kalt, wie der Tod selbst. Je öfter er hier draußen war, umso mehr merkte er die Kälte, die sich nun von seinen Gliedern in den ganzen Körper ausbreitete. Es war die Kälte der Einsamkeit, die ihn ergriff und ihre eiskalten Krallen in sein Fleisch schlug. Durch die aufgerissenen Wunden sickerte der Nebel des Waldes und vernebelte ihm den Kopf - ein Schutzmechanismus, der sich gebildet hatte. Verdrängung. Er verdrängte die Erinnerung an seine tote Ziehmutter und fortan auch jene an Niray, Umbra und das Rudel, bereits existierende und noch kommende, alles verschwand hinter einer Wand aus waberndem Dunst.

Doch lange sollte die in ihm herrschende Kälte nicht anhalten, denn irgendwann traf er auf einem seiner Streifzüge jemanden, der ihm ab diesem Tag ein treuer Wegbegleiter und Freund sein sollte - ein Rabe, Karasu hieß er.

Er brachte ihm bei, was Freundschaft hieß - denn zuvor hatte der Rüde so etwas wie einen Freund noch nicht gehabt. Aber nicht nur das, auch erzählte er ihm Geschichten. Geschichten von fernen Ländern. Von blühenden Wiesen, grünen Wäldern, reißenden Flüssen. Von einem besseren Leben. All diese Geschichten begeisterten ihn. Ein neues Gefühl erfüllte ihn - Euphorie. Er erwachte zu neuem Leben und Wärme kehrte in seine geschundene Seele zurück. So fasste er also einen Entschluss. Er setzte sich ein Ziel - er wollte weg. Verschwinden. Er wollte die Landschaften sehen, von denen ihm sein schwarz gefiederter Freund so oft erzählte. Er wollte dieses Elend endlich hinter sich lassen und den Fängen des Schicksals entkommen.

Erst mit zweieinhalb Jahren konnte er dieses Vorhaben in die Tat umsetzen, denn zuvor musste er noch lernen, wie man draußen überlebte. Da kam es ihm gelegen, dass sein Ziehvater anfing, ihn mit auf die Jagd zu nehmen. So lernte er auch, sich in einer so widrigen Umgebung, wie dieser, zurechtzufinden. Als der Tag endlich gekommen war, verschwand er, als sein Ziehvater gerade damit beschäftigt war, eine Hirschkuh zu verfolgen. Er rannte, so schnell er nur konnte. So lange, bis seine Läufe brannten und drohten, ihm den Dienst zu versagen. Doch selbst da stoppte er nicht. Er machte erst Halt, als der Nebel schon weit hinter ihm lag und er drohte, zusammenzubrechen. Erst dann suchte er sich eine Höhle und machte eine Rast.

Ein paar Tage vergingen und er erkundete den Wald, doch hier war alles von Eis überzogen und von Schnee bedeckt. Die Kälte hatte ihn verfolgt..doch sollte auch diesmal wieder die Kälte einer neuen Wärme weichen. Eine Besserung trat in sein Leben - ein grauer Rüde, Ruko hieß er. Eines Tages tauchte er aus heiterem Himmel vor dem Eingang seiner Höhle auf, wo er dann zusammen brach. Zunächst war Anouk ängstlich, war er doch noch geschädigt von vergangenen Erlebnissen, doch er sah, dass der Fremde Hilfe brauchte und so siegte die Hilfsbereitschaft, die ihm innewohnte. So kümmerte er sich um ihn, päppelte ihn auf. Er war sehr verwundet gewesen und musste auch schon länger nichts gegessen haben. Auf die Frage, woher die Wunden stammten erzählte er ihm, ein schwarzer Rüde habe ihn unvermittelt angegriffen, nachdem er diesen gefragt hatte, wo er Nahrung finden konnte. Angesichts der potenziellen Gefahr, die Rukos Angreifer noch darstellte, beschlossen die beiden, weiterzuziehen. Das kam Anouk sehr gelegen, denn bei der Erwähnung eines schwarzen Rüden schoss ihm sofort ein grausiger Verdacht in den Kopf - und er wollte nicht herausfinden, ob er richtig lag.

Er war froh, dass er sich, trotz seiner Ängste, entschieden hatte, dem Rüden zu helfen. Denn während ihrer gemeinsamen Reise baute Anouk eine starke Bindung zu ihm auf, die weit über Freundschaft hinaus ging. Sie war so stark, dass sie imstande war, das Loch in seinem Herzen zu füllen. Während die Freundschaft zu dem Raben ihn wieder ins Leben zurückgeholt hatte, so schaffte es Ruko, ihn wieder gänzlich mit Leben zu erfüllen. Aus dem verschlossenen, verängstigten Rüden wurde endlich wieder ein neugieriger, lebensfroher und aufgeschlossener - es war, als hätte seine Vergangenheit nie existiert. Endlich schien es so, als könne er der Wolf werden, der er eigentlich hätte werden sollen. War es draußen kalt, so spendeten sie einander Wärme, sie passten aufeinander auf und Ruko brachte ihm noch so einiges über das Jagen und das Überleben bei. Mit jedem Tag, der verging, wuchs auch Anouks Zuneigung zu ihm und er konnte sich schon bald gar nicht mehr vorstellen, wie ein Leben wohl ohne ihn aussehen würde. Dass er das jedoch bald erfahren sollte, konnte er noch nicht wissen, denn so perfekt alles auch scheinen mochte - das Schicksal hatte ihn weiter fest im Griff.

Anouk war mittlerweile fast drei Jahre alt. Auf ihrem Weg hatten sie zwar immer mal wieder Pausen in verschiedenen Wäldern eingelegt, welche auch mal länger dauern konnten, aber dennoch waren sie weit gekommen, sodass das Land des ewig kalten Nebels nun schon lange hinter ihnen lag. Nach einer ihrer Pausen wachte er eines Morgens auf und erwartete schon, in die strahlend blauen Augen des Rüden zu blicken, in welchen er sich so gern verlor. Aber..er war weg. Seine Sorgen waren so groß, dass er sich bereits am Nachmittag auf die Suche machte. Er durchstreifte den ganzen Wald, doch..nichts. Auch in den nächsten Tagen suchte er den ganzen Wald ab und weitete die Suche schließlich auf das umliegende Gebiet aus, er suchte sogar alle Höhlen ab, die er fand, doch..der Rüde war wie vom Erdboden verschluckt. Verzweiflung ergriff ihn..Angst. Hatte ihn der Rüde verlassen? Hatte er etwas falsch gemacht? Unzählige Gedanken gingen Anouk durch den Kopf und nachdem ein paar weitere Tage erfolgloser Suche vergangen waren, brachte Karasu schließlich die errettende Nachricht: Er hatte ihn gefunden! Doch die Freude sollte nicht von großer Dauer sein. Er fand ihn an einem Bach liegend vor, sein sonst so schönes, graues Fell war zerzaust und verklebt und er atmete schwer. Schnell wollte er zu ihm, doch sowohl Karasu als auch Ruko hielten ihn ab. Etwas Unsichtbares hatte ihm schwer zugesetzt. So schwer, dass er es nicht schaffen würde. Eine Krankheit. Das Schicksal hatte einen unsichtbaren Feind geschickt, um ihm mal wieder alles zu nehmen und ihm zu beweisen, dass er sich weiterhin in dessen eisigen Klauen befand.

Seitdem irrte er umher, sein Kopf leer, seine Gedankenwelt vernebelt und sein Herz aufs neue erkaltet. Alles hatte er verloren, nichts schien mehr Sinn zu machen. Er konnte dem Schicksal nicht entkommen, und trotzdem lief er. Wie von selbst trugen ihn seine Pfoten, ob sie ein Ziel hatten, das wusste er nicht..doch er selbst hatte keines.

• Charakter •
Von Kälte und Leere ergriffen war von ihm im Moment nichts weiter übrig geblieben, als ein verschlossener Rüde, der eine Mauer um sich herum aufgebaut hatte. Und es war fraglich, ob diese jemals jemand überwinden konnte. Die Tatsache, dass er ängstlich und zurückhaltend war, machte das nicht einfacher, ebenso wenig wie sein beschädigtes Vertrauen anderen gegenüber oder seine Bindungsangst. Doch nicht nur diese Mauer musste man überwinden, auch musste man den Nebel, der seine Gedankenwelt beherrschte, durchdringen, wenn man an ihn heran kommen wollte. Hatte man das alles geschafft..dann war es ungewiss, was man finden würde. Durch die traumatischen Erlebnisse, die Anouk widerfahren waren, hatte sich, ohne, dass er Einfluss darauf hatte, eine Art Schutzmechanismus gebildet, der ihm half, nicht komplett den Verstand zu verlieren - die Verdrängung. Die schlimmsten Erinnerungen waren hinter einer Wand aus waberndem Nebel verschwunden und warteten nur darauf, eines Tages wieder daraus hervor zu brechen. Drang man also zu ihm hindurch, dann konnte es gut sein, dass genau das passierte. Welche Auswirkungen das haben würde war allerdings ebenso ungewiss. Zu alledem kamen auch noch Selbstzweifel und Unsicherheit, welche ihn nur allzu oft plagten, seine Gedanken vergifteten und ihn nicht selten nachdenklich oder abwesend wirken ließen, wenn er in ebendiesen Gefühlen gefangen war. Doch auch so verlor er sich oft in seinen Gedanken. Entweder träumte er und blendete die Welt um sich herum aus, das konnte auch mitten im Gespräch passieren, oder er beobachtete die Umgebung ausgiebig. Das lag zum einen daran, dass er gern wusste, was um ihn herum geschah, aber auch daran, dass er gern die Natur beobachtete.

Der einzige, der es momentan schaffte, zumindest in gewissem Maße zu ihm durchzudringen, war sein Begleiter Karasu. Der Rabe war der einzige und gleichzeitig beste Freund, der ihm geblieben war. Die beiden waren unzertrennlich, wo der eine war, konnte der andere nur selten weit sein. War er in seiner Nähe, so fühlte Anouk sich etwas besser, er übte auf ihn insgesamt eine beruhigende Wirkung aus. Der Rabe war die Stütze seines zerbrechlichen Wesensgeflechts, ohne ihn würde er in seiner derzeitigen Verfassung nicht oder nicht lange zurecht kommen. Sollten sie sich jemals aus den Augen verlieren, so würden sie alles tun, um den jeweils anderen zu finden. Denn wenn Anouk eine Bindung zu jemandem einging, dann war diese durch seine Verlustangst besonders stark. Wenn er jemanden als seinen Freund bezeichnete, oder mehr, dann würde er alles für diesen tun, ja, er würde sogar sein Leben geben. Doch ob er überhaupt noch in der Lage dazu war, neue Bindungen einzugehen..das war, wie vieles andere, das ihn betraf, ungewiss.

• Stärken und Schwächen •
Stärken: Zwar war er etwas kleiner, als andere Wölfe, unterschätzen sollte man ihn aber dennoch nicht, denn die ihm fehlende Größe und das Gewicht kamen ihm zugute. So war er flink und konnte schnell agieren. Dadurch, dass er in einem so lebensfeindlichen Gebiet aufwuchs, war er ein geduldiger Jäger, denn oft genug kam es vor, dass man weitere Wege laufen musste, um Beute zu finden. Das brachte auch eine gewisse Ausdauer mit sich und machte ihn zu einem guten, ausdauernden Läufer. Und noch einen weiteren Vorteil hatte sein Leben in diesem Rudel hervorgebracht. Seine Ziehmutter hatte Wissen, das nicht viele besaßen - sie kannte sich mit der heilenden Wirkung der Pflanzen aus. Zwar waren die meisten Pflanzen in der unwirtlichen Umgebung gar nicht vorhanden, aber zumindest konnte sie ihm von den Pflanzen erzählen und ihm sogar ein paar wenige, und wie man diese anwandte, zeigen. Allzu viel konnte er sich zwar besonders von dem erzählten nicht behalten, aber das gezeigte hatte er nicht vergessen. So war sein Wissen zwar sehr begrenzt, aber er war gewillt, mehr zu lernen, sollte sich die Möglichkeit ergeben.

+ flink, kann schnell agieren
+ geduldiger Jäger
+ guter, ausdauernder Läufer
+ besonderes Wissen über die Wirkung von ein paar Kräutern/Pflanzen


Schwächen: Leider half ihm all die Schnelligkeit, Geduld und Ausdauer nicht viel bei der Jagd, so konnte er zwar Beute gut einholen, würde aber bei Tieren der Größe eines Hirsches oder gar eines Wildschweines nicht viel ausrichten können. So hatte er sich nur auf kleinere Beutetiere, wie Hasen oder Kaninchen, konzentriert und hatte dementsprechend nur bei diesen Erfahrung. Zu einem guten Jäger machte ihn das aber trotzdem selbst bei diesen nicht, denn es kam oft genug vor, dass er von etwas abgelenkt wurde und dann sein Ziel verfehlte oder ganz aus den Augen verlor. Auch seine Unsicherheiten taten ihr übriges und schmälerten seinen Jagderfolg, da er sich nicht viel zutraute und manchmal auch zu lang zögerte wodurch ihm ebenfalls schon das ein oder andere Tier entwischt war. So zog er es vor, nach leichterer Beute Ausschau zu halten. Ein weiterer Schwachpunkt seinerseits war, dass er kein guter Schwimmer war. Ins Wasser zu springen wäre aufgrund der kalten Temperaturen, die im Land des ewig kalten Nebels vorherrschten, nicht zu empfehlen gewesen - und so lernte er es nie. Doch auch später, als er sich auf Reisen befand, lernte er es nicht. Denn wann immer er einen See antraf sah er nur hinein und bekam Angst - Angst davor, was wohl in der Tiefe des Wassers lauern konnte. Angst davor, vom See verschluckt zu werden und nie wieder aufzutauchen.

- hat Beutetieren, die größer, als ein Wildschwein sind, nichts entgegen zu setzen
- lässt sich oft bei der Jagd ablenken und verliert so die Beute aus den Augen
- traut sich aufgrund seiner Unsicherheiten nicht viel zu und zögert manchmal zu lang, wodurch ihm ebenfalls Beute entkommen kann
- kein guter Schwimmer
- hat Angst davor, in Seen schwimmen zu gehen (hat Angst vor der Tiefe des Wassers)


• Charakterzitat •
"Schlag weiter, mein tapferes, kleines Herz..schlag weiter und gib mich nicht auf.."

• Sonstiges •
Begleiter: Anouk hat einen treuen Begleiter und Freund, der stets an seiner Seite ist. Er ist ein Rabe und heißt Karasu
Schriftfarben: Anouk (b28cff), Karasu (ad8d45)
Titel: Gefangener des Schicksals

• Regeln gelesen? •
Nein



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