Venryn
zwischen Licht & Schatten
Alter
5 Jahre
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Geschlecht
Rüde
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Größe & Gewicht
81cm & 54kg
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Charakterbogen
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Dabei seit: 29.11.2023
Beiträge: 29
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=|= Grundlegendes =|=
• Bild •
Quelle: Dawnthieves, Kati H.
• Name •
Venryn
• Geschlecht •
Rüde
• Alter •
5 Jahre
• Rasse •
Vancouver Island Wolf
• Größe & Gewicht •
81 cm & 54 kg
• Herkunft •
Tal der Tränen
• Eltern •
Mutter: Avra
Vater: Taro
• Geschwister •
Bruder: Feiro, Yuki
Schwester: Sakora
• Welpen •
keine
=|= Aussehen =|=
• Körperbau •
Er ist nicht der Größte, aber auch nicht der Kleinste. Aber auch nicht genau in der Mitte. Venryn gehört mit seinen 81 cm Körpergröße wohl schon zu den größeren Wölfen, dennoch gab es größere als ihn. Er ist relativ schlank, aber dennoch kräftig und stark. Oft weiß er selbst nicht, wie stark er eigentlich ist, weshalb er sich oft unterschätzt. Er ist bei weitem nicht der Stärkste, davon war er trotzdem weit entfernt, dennoch ist er definitiv stärker als er aussah.
• Fell- und Augenfarbe •
Seine Augen habe die Farbe von Eis, hellblauem Eis. Obwohl sie wunderschön aussehen, kann er dennoch nicht so besonders gut sehen. Vor allem bei hellem Licht und weißem Schnee, sind seine Augen sehr empfindlich und es dauert länger bis sie sich an die Lichtverhältnisse gewöhnen. Sein Fell ist wunderschön schwarz-braun gesprenkelt und hat schöne weiße Abzeichen an den Lefzen und an den Beinen. Es sieht nicht nur schön aus, es hält auch sehr warm und ist sehr dick. Kalt wird ihm also nur selten.
=|= Beschreibung =|=
• Vergangenheit •
Es war ein stürmischer und kalter Frühlingstag im Mai, als Venryn und seine Geschwister das Licht der Welt erblickten. Dieser Sturm war wohl eine Art Zeichen und sollte Venryn sehr lange begleiten. Die Geburt von Welpen sollte eigentlich ein schönes Ereignis sein, doch es war im Grunde nicht mehr als eine Absicherung für den Fortbestabd eines Rudels. Zumindet war es das für Venryns Vater. Er war ein missgünstiger Wolf, der wohl nicht einmal wusste was so etwas wie Liebe oder Freundschaft überhaupt war.
Die Kindheit von Venryn und seinen Geschwistern verlief relativ unspektakulär. Sie mussten die Niedertracht ihres Vaters aushalten, wurden jeden Tag von ihm gebissen und beleidigt. Ihre Mutter tat nichts dagegn, sie hielt sich da raus; oder hatte er ihr in irgendeiner Form gedroht, damit sie nichts unternahm. Venryn wusste es nicht und war einfach nur enttäuscht von ihr. Obwohl er und seine Geschwister so viel Hass schon in jungen Jahren erfahren mussten, war ihr Verhältnis zueinander eher schwierig. Geschwister sollten eigentlich zusammenhalten in so einer Situation, doch sie standen sich überhaupt nicht nahe, redeten kaum etwas miteinander und jeder ging dem anderen so gut es ging aus dem Weg.
Bis zu diesem einen verhängnisvollem Tag an dem sich alles ändern sollte. Obwohl ihr Rudel in einem Tal lebte, nahm ihr Vater ihn und seine Gechwister mit in die Berge. Es war ein eiskalter Herbsttag und sie suchten nach einer Höhle für den Winter. Sie alle fragten sich warum er sie überhaupt mitgenommen hatte, denn sie hatten nichts zu sagen und er bestimmte über alles. Doch Yuki war schon immer der Mutigste von ihnen gewesen und traute sich Bedenken zu der gewählten Höhle zu machen. Sie läge kurz vor einem Abhang und man könne leicht hinunterstürzen, meinte er. Daraufhin verlor ihr Vater komplett die Fassung. Er biss ihn, schrie ihn an, und trieb ihn schließlich so weit, dass er den Abhang hinunterstürtzte. Sie waren wie erstarrt und unter Schock. Keiner konnte sich bewegen, sie hatten furchtbare Angst, vor allem weil ihr Vater kein bisschen Trauer oder Reue zeigte.
Seit diesem Ereignis fingen die Geschwister an sich näher zu kommen und mehr zusammen zu halten. Und Venryn schwor sich niemals so zu werden wie dieser abscheuliche Wolf. Er verachtete seinen Vater seitdem und wollte einfach nur noch weg von hier, diesem Rudel und diesem Abschaum.
Ein Jahr später unterbreitete Venryn seinen Geschwistern den Vorschlag das Rudel zu verlassen. Feiro beschloss dasselbe zu tun und mit Venryn zu gehen; Sakora jedoch wollte die Sicherheit des Rudels nicht aufgeben und ihre Mutter unterstützen, die unter Taro genauso litt wie sie alle. Sie konnten sie nicht überzeugen mitzukommen, also machten sich Venryn und Feiro zu zweit auf den Weg. Es ging eine lange Zeit gut, die beiden unterstützten und halfen sich gegenseitig. Doch plötzlich, von einem Tag auf den anderen, war Feiro verändert. Er fing an unvorsichtig und egoistisch zu werden und Venryn mehr und mehr zu beschimpfen und ihm die Schuld zuzuschieben. Irgendwann kam dann der Höhepunkt und Feiro griff ihn an. Venryn wurde nur leicht verletzt und dennoch konnte er das alles nicht mehr ertragen. Schließlich wand sich Feiro selbst von ihm ab und ließ Venryn völlig alleine und verloren mit Nichts stehen. Von nun an war Venryn alleine und auf sich gestellt, und musste das Ganze mit seinem Bruder ersmal verkraften.
• Charakter •
Venryn ist ein sehr ruhiger und schüchterner Artgenosse. Obwohl er schon einige Jahre auf dieser Erde weilt, hat er dennoch nie gelernt für sich selbst einzustehen. Stattdessen wurde ihm in seiner Kindheit Tag für Tag eingetrichtert, dass er eh nichts wert war und sich niemand für ihn interessierte. Daher kommt seine zurückhaltende und schüchterne Art. Er war davon überzeugt, dass es niemanden interessierte, was er zu sagen hatte. Im Gegenteil: Manchmal fühlte er sich, als würde er andere mit seiner Anwesenheit belästigen. Ihm hatte noch nie jemand etwas anderes bewiesen. Überall, wo er bisher hingekommen war, bei jedem Wolf, den er getroffen hatte, wurde ihm das Gefühl gegeben, als wäre er unerwünscht. Womöglich war es eigentlich ganz anders und vielleicht bildete er sich das meistens auch nur ein, weil es ihm so oft ins Gehirn gebrannt wurde, doch dafür konnte er schließlich nichts.
Obwohl er von anderen fast immer wie ein Nichts und ein Niemand behandelt worden war, war er dennoch keineswegs bösartig. Wenn er es wäre, könnte man es ihm wohl kaum verübeln. Aber nein. Er versucht stattdessen immer freundlich und nett zu sein, in der Hoffnung irgendjemand würde irgendwann doch mal seinen Wert erkennen und ihn zur Abwechslung mal nicht als Störenfried betrachten. Außerdem versuchte er immer, Andere bei ihren Vorhaben zu bestärken und zu unterstützen (sofern jemand dies überhaupt wollte), denn er möchte auf keinen Fall, dass sich jemand seinetwegen genauso mies fühlen musste wie er selbst. Auch wenn es ihm sehr schwerfällt, versucht er positiv zu bleiben. Irgendwann musste doch alles mal besser werden. Es war schließlich schon ein großer Schritt, dass er es geschafft hatte sich von seinem alten, niederträchtigen Rudel abzuwenden. Jetzt musste er versuchen irgendwo anders einen Anschluss zu finden.
• Stärken •
• Hilfsbereit
• Zuvorkommend
• Mitfühlend
• Guter Zuhörer
• Schwächen •
• Schüchtern
• Selbstzweifel
• Ängstlich
• Misstrauisch
• Charakterzitat •
• Sonstiges •
Farbe: sienna #a0522d
• Regeln gelesen? •
Nein
‡
Dieser Beitrag wurde schon 3 mal editiert, zum letzten mal von Venryn am 07.12.2023 10:30.
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Takata
ώintersonne .:. ħerzensgut
Alter
4 Jahre
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Geschlecht
Fähe
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Größe & Gewicht
70cm und 52kg
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Charakterbogen
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Dabei seit: 28.04.2010
Beiträge: 4542
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Hallo Venryn!
Willkommen zurück.
Also ... dein Steckie gefällt mir gut, vor allem der Char selbst gefällt mir. Einen ruhigen und etwas schüchternen Zeitgenossen hatten wir länger nicht mehr (ich selbst habe mal einen sehr schüchternen und selbst-zweifelnden Wolf hier gespielt, Shato Morondo, vor mehr als 100 Jahren ' )
Was mir auch gut gefällt ist, wie lebhaft du seine Vergangenheit beschrieben hast.^^
Ich hab ein paar Orthografie-Sachen gefunden, die ich dich bitten würde zu korrigieren (Strg und F sind dein Freund), aber keine Sorge, im Rollenspiel muss es nicht arg so perfekt sein. Nur für den Steckie, auf den immer wieder mal zurückgegriffen wird, wenn sich Fragen zu dem Char ergeben, der sollte schon gut sein. ^^
Zitat: |
ein stürmischer und kalter Frühlingstag |
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Zitat: |
Er war ein missgünstiger Wolf, der wohl nicht einmal wusste, was so etwas wie Liebe oder Freundschaft überhaupt war. |
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Zitat: |
doch sie standen sich überhaupt nicht Nahe nahe |
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Zitat: |
Er biss ihn, schrie ihn an, |
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Zitat: |
die unter Taro genauso litt wie sie allr alle |
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Zitat: |
also machten sich Venryn und Taro zu zweit auf den Weg. |
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Ich glaube, hier hast du den falschen Namen hingeschrieben.
Zitat: |
Schließlich wand sich Feiro von selbst von ihm ab |
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Dann noch eine Kostprobe unqualifizierten Senfes meinerseits-
Zitat: |
Die Kindheit von Venryn und seinen Geschwistern verlief eigentlich relativ unspektakulär. |
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Die orange markierten Wörter sind klassische Füllwörter, was nicht schlimm ist. Jeder von uns verwendert sie tatgtäglich, besonders in der wörtlichen Rede. Sie sind aber verzichtbar und können einen Text kürzer, prägnanter und angenehmer zu lesen machen. Ein Hilfsmittel, um unnötige Füllwörter zu ermitteln, stellt zum Beispiel diese Seite hier dar, wo man seinen Text einfügen und sich Tipps anzeigen lassen kann.
Das aber nur am Rande. Es hat für deinen Steckie und erst recht das Rollenspiel keine große Bedeutung.
Ich hab schon eine Vorstellung, wo dein Char mitspielen könnte. Dazu schreibe ich bald etwas im Planungsthema.
Schreibst du noch, welchen Titel und welche Rollenspielschreibfarbe du haben möchtest?
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