Wölfe der Nacht

=|= Grundlegendes =|=

• Bild •

Deviantart

• Name •
Roghir

• Geschlecht •
Roghir ist ein Rüde.

• Alter •
Roghir lebt seit 3 Jahren auf der Erde.

• Rasse •
Roghir gehört der Rasse der Timberwölfe an.

• Größe & Gewicht •
Roghir misst eine Schulterhöhe von 80 cm.
Sein Gewicht beträgt ca. 58 kg.

• Herkunft •
Er kommt aus dem Norden, aus einem verstecktem Land namens Suurkánis.

• Eltern •
- Iliarana (Mutter)
- Thoki (Vater)

• Geschwister •
- Kéagrir (Große Schwester)
- Whindrin (Kleiner Bruder)
- Srion (Kleiner Bruder – verstorben)

• Welpen •
-

=|= Aussehen =|=

• Körperbau •
Roghirs ist ein schmächtig aussehender, dennoch kräftiger Rüde. Sein Körper umschließt mittellanges Fell, welches ihn von der hohen Kälte des Nordens schützt. Seine Vorder- und Hinterläufe sind lang und sehnig. Seine Pfoten zieren scharfe Krallen. Hinter seinen Lefzen verbergen sich lange Fangzähne, mit denen er seine Beute fängt. Seine Schnauze ist schwarz, und seine Ohren sind klein gehalten. Sein Schwanz reicht ihm nur bis zum Knöchel seiner Hinterläufe.

• Fell- und Augenfarbe •
Roghirs Augen glühen gelb im Morgenlicht und sein Fell behält die Farbe schwarz am ganzen Körper, weswegen er in der Nacht kaum zu sehen ist. Am Tage erscheint das schwarze Fell in manchen Stellen braun.

=|= Beschreibung =|=

• Vergangenheit •
Roghirs Herkunft und sein ehemaliges Heimatland liegt im Lande des Suurkánis. Ein sehr kaltes, karges Land im hohen Norden der Erde. Roghir's Geburt und damit auch die Geburt seiner Geschwister Keágrir, Srion und Whindrin fand an einem kalten, regnerischem Nachmittag statt. Im Schutz einer kleiner Höhle, die ihre Mutter Ilirana am Vortag nach einer langen Wanderung durch die Lande, auf der Suche nach einem guten Platz für die bevorstehende Geburt, fand. Die Geburt selbst verlief ohne Komplikationen. Jedoch nicht für alle Welpen. Der Jüngste, welches den Namen Srion tragen sollte, wurde tot geboren. Doch, trotz des Glücks, welches die junge Mutter des Nachwuchses empfand, war sie besorgt. Besorgt aufgrund der harten Wetterbedingungen und der einzelnen Feinde in dieser Gegend. Doch Roghir und seine Geschwister sollten in den ersten Monaten vorerst sicher sein.

11 Monate später – Roghir, Kéagrir und Whindrin – hatten sich inzwischen an die harten Wetterbedingungen gewöhnt und von ihrer Mutter gelernt, in dieser raren Gegend schnell und effizient Jagd auf schnelle Beute zu machen. Häufig brauchten sich 3 oder 4 ganze Tage, um ihre auserkorene Beute zur Fall zu bringen. Die Geschwister hatten untereinander ein sehr starkes, beschützendes Band entwickelt. Roghir ärgerte häufig seine große Schwester Kéagrir beim Spiel in den ersten Monaten. Doch seit Ilirana ihn und seine Geschwister mit auf die Jagd genommen hatte, reifte sein Beschützerinstinkt gegenüber seiner großen Schwester und seinem kleinen Bruder. Auf der Jagd hatten sie sich auf eine klare Ordnung geeinigt: Kéagrir und Whindrin trieben die Beute in eine bestimmte Richtung, wo Roghir auf der Lauer lag, um im richtigem Moment zu zuschlagen. Durch diese Taktik verfeinerten sie ihre Jagdkünste, was sie auch dringend benötigten, um in dieser raren Gegend zu überleben.

Über ihren Vater selbst, erfuhren die Geschwister nur wenig. Iliaran erzählte einmal, dass sie ihn in einem Rudel weit entfernt von dem raren Land hier, kennengelernt und lieben gelernt hatte. Sie hatte sich dem Rudel dann auch angeschlossen. Nachdem sie weiter zog, um sich für die bevorstehende Geburt ein geeigneten Ort zu suchen, sah sie ihn ein letztes Mal bei seinem Rudel.

Ein weiteres Jahr ging vorüber.

Die Geschwister weilten nun 2 Jahre in Suurkánis. Und doch gefiel es ihnen hier immer weniger. Sie dachten dabei auch an ihre Mutter, versuchten sie zu überreden, dieses Land zu verlassen. Doch Ilirana zeigte keine Einsicht. Roghir und Kéagrir hatten die leise Vermutung, dass ihr vor ihrer Geburt etwas zugestoßen sein könnte. Etwas traumatisches. Doch, immer, wenn sie versuchten, ihre Mutter darauf anzusprechen, wehrte sie emotional ab und bat sie, es nie wieder zu erwähnen. Nach ein paar Versuchen, unterließen sie es, wohlwissend, dass ihre Mutter ein Sturkopf sein konnte. Und dieses dunkle Geheimnis mit in den Tod nehmen würde. Nach 2 weiteren Monaten hatte Roghir endgültig genug: Nach erfolgreicher Jagd würde er seiner Mutter damit konfrontieren, dieses Land zu verlassen.

Und – sollte es nötig sein – würde er seinen kleinen Bruder und seine große Schwester mitnehmen.
Nachdem die Geschwister erfolgreich eine Hirschkuh erlegt und es zurück zur Höhle gebracht hatten, erzählte er seiner Mutter von seinem Aufbruch. Sie reagierte erneut emotional, war ihr doch klar, dass sie ohne ihre Kinder nicht lange überleben würde. Und erneut versuchte die Älteste Ilirana zu überzeugen, dieses Land zu verlassen. Jedoch scheiterte sie. Wie jedes Mal an der Dickköpfigkeit und Ängstlichkeit ihrer Mutter. Roghir stellte ihr ein Ultimatium: Entweder sie ging mit ihnen oder blieb.

Seine Mutter entschied sich in dieser raren Gegend zu bleiben. Roghir akzeptierte die Entscheidung seiner Mutter, ohne zu wissen, dass Ilirana seine Heimat wenige Tage später verlassen würde. Und er würde sie nie wieder sehen. Seine Geschwister gingen mit ihm. Nach ein paar Wochen trafen sie auf ein friedliches Rudel, welches Whindrin und Kéagrir angehören wollen. Roghir verabschiedete sich von seinen Geschwistern und zieht seither allein durch die Lande.

• Charakter •
Roghir ist ein mutiger und intelligenter Rüde. Falls ein Artgenosse in Gefahr sein sollte – sei es jemand, der sich später als Freund oder als Feind herausstellt – würde er nicht zögern, demjenigen beizustehen. Auch wenn es um das Überleben seiner Freunde oder Familie gehen würde, würde Roghir nicht zögern, eine geeignete Lösung zu finden. Zudem ist er darauf bedacht, sein eigenes Leben nicht vor dem Leben anderer voran zu stellen. Er würde also das Risiko eingehen, verletzt zu werden, wenn er das Leben anderer retten kann.

Der junge Rüde ist – aus den Jagderfahrungen in raren Gebieten wie seiner Heimat Suurkánis heraus - ein guter Jäger, hatte er doch mit seinen Geschwistern verschiedene Taktiken ausprobieren können. Und doch weiß er, dass er keine Beute so einfach im Alleingang erlegen kann, sondern, dass es dazu Teamwork und eine gute Portion Optimismus gehört. Zu anderen Artgenossen ist Roghir ein höflicher, freundlicher, besonnener, hilfsbereiter und auch ab und an schweigsamer Rüde. Denn er hat auch eine andere Seite. Er hat keine lange Geduld, wenn es um lange und etliche Diskussionen geht. Sollte jemand ihm auf die Nerven gehen oder ihm – seiner Meinung nach – frech daher kommen, kann er auch schon mal die Lefzen zeigen. Dies spricht für sein kurzes Temperament.

Auch ist Roghir kein spontaner Wolf, der einfach das tut, was ihm sein Bauchgefühl sagt. Er wägt die Vorteile und die Nachteile einer Handlung ab, was ihm mit unter als verklemmt oder arrogant erscheinen lässt. Auch versucht der schwarze Rüde seine Überzeugungen oder Meinungen auch durchzusetzen, wenn auch nicht mit Gewalt. Sollte er doch ein mal sein Gegenüber nicht überzeugen können, schweigt er den restlichen Tag. Aber Roghir ist kein nachtragender Rüde, er akzeptiert es, wenn er ein mal daneben liegt.

• Stärken und Schwächen •
Stärke:
- Guter Jäger
- Taktiker
- Hilfsbereit & risikobereit
- Optimismus

Schwächen
- Kurzes Temperament
- Kurze Geduld
- Spontanität
- Dickkopf

• Sonstiges •
Titel: Courageous Fighter
Farbe: #eec900

• Regeln gelesen? •
Nein

Dieser Beitrag wurde schon 16 mal editiert, zum letzten mal von Roghir am 23.01.2017 20:32.