Willkommen, Streuner ! ǀ Registrierungsformular ǀ Forumregeln ǀ Anmeldung
Antwort erstellen Favorit
Asoka
abgegangen


Alter
3 Jahre
Geschlecht
Rüde
Größe & Gewicht
78cm, 72kg

Charakterbogen
_

Dabei seit: 01.01.2011
Beiträge: 93

Asoka ist offline
Asoka .:Thief.In.The.Night:. 01.11.2011 18:05

=|= Grundlegendes =|=

• Bild •


Edit. Ausgetauscht am 8.6.14, altes Bild fehlgeschlagen

• Name •

Asoka

• Geschlecht •

Rüde

• Alter •

3 Jahre

• Rasse •

Timberwolf

• Größe & Gewicht •

78 cm ; 72 kg

• Herkunft •

Tal des roten Mondes

• Eltern •

Midna (Mutter) und Amol (Vater)

• Geschwister •

Kaan (Verstorben)
Sashi (Verschollen)
Roma (Verschollen)



• Welpen •

///


=|= Aussehen =|=

• Fellfarbe & Augenfarbe •

Asokas Fell ist so dunkel wie die düstere Nacht und so schwarz wie seine Seele. Seine hellen Augen dagegen sind ein schönes Trugbild zu seiner dunklen Seele. Ein helles Blau. Auf einer Weise wirken sie sympathisch und freundlich. Doch andererseits wirken sie kühl und hart. Wie schöne Todessänger …



=|= Beschreibung =|=

• Vergangenheit •

Seine Vergangenheit besteht aus Schmerz, Trauer und Zerstörung. Eine grauenvolle Vergangenheit, die den Rüden zu dem gemacht hat, was er heute ist…
Das Unheil begann schon bei der Geburt der Welpen Kaan, Sashi, Asoka und Roma. Das Problem lag nicht bei allen, sondern einzig allein bei Asoka, dem zweitgeborenem Rüden.
Amol und Midna, das Alphapaar des Rudels durften nur einen männlichen Wolf werfen. – Er sollte dann der Nachkomme sein und das Rudel weiter anführen. Einen weiteren Rüden brauchte das Rudel nicht, schon allein wegen den Hungersnöten und wegen dem Mangel an Fähen. Asokas junges Schicksal war besiegelt.
Er sollte sterben – Wenn Midna sich nicht mit ihrem guten Herzen für ihn eingesetzt hätte. Amol ließ Asoka am Leben, aber verdammte ihn bis zum Ende seines Lebens als Unglücks Wolf! Er hatte durch das Rudel Schutz und doch durfte er keiner Fähe zu nahe kommen oder nicht das Fleisch essen, was andere Wölfe mitgebracht haben, er musste selber zur Jagd gehen, um am Leben zu bleiben. Die ersten 2 Jahre stand seine Mutter noch vor ihm und verteidigte ihn vor älteren Rüden, doch dann starb sie und er war allein in einem Rudel in dem er nicht erwünscht war. Asoka lebte mehr als Einzelgänger als Rudel Mitglied. Er verdrängte die ganze Wut auf seinen Bruder und seinen Vater, doch sie war immer noch da, es war nur eine Frage der Zeit, bis die angestaute Wut aus ihm raus kommt. Sashi, seine Schwester war noch die einzige Wölfin, mit der er redete. Die beiden waren eine Seele, sowie das andere Geschwisterpaar Kaan und Roma.

Es war wieder ein Abend, an dem das Rudel beieinander saß. Der einzige Unterschied, dass dieser Abend alles ändern würde. Amol konnte es nicht lassen seinen Sohn Asoka vor den anderen runterzuziehen. Ihn zu beschimpfen und den Vergleich zu seinem ach-so-tollen Bruder Kaan aufzustellen. Asoka ließ es still über sich ergehen, doch in seinen Augen spiegelte sich die pure Mordlust.
Es war mitten in der Nacht, als Amol noch schlaftrunken aufwachte und sich von dem Rudel entfernte. Er erledigte sein Geschäft und als er zurück wollte, trafen seine Augen ein Augenpaar, das so hell und kalt aus der Dunkelheit stach, dass Amol sich zu Tode erschreckte. Doch er erholte sich wieder, als er sah das es Asoka war, der sich von seinem Versteck wegbewegte und auf seinen ‚Vater‘ zu ging. Amol verstand den Ernst der Lage nicht und fing wieder an Asoka als Ausgeburt des Teufels zu beschimpfen, zu spät merkte er die Mordlust die sein Körper und seine Augen ausstrahlten. Amol war schon alt und nicht mehr in der Lage zu kämpfen. Er flehte um sein Leben, doch Asoka legte nur ein kleines Lächeln auf seine Lefzen. Jedes Mal wenn Asoka einen Schritt auf Amol zu ging, bewegte sich dieser einen Schritt zurück. Dabei bemerkte Amol nicht, dass er immer näher seinem Tod kam. Asoka ging einen weiteren Schritt und als Amol erneut zurück weichen wollte, trat sein Hinterlauf ins Leere. Er verlor das Gleichgeweicht und fiel zurück, doch konnte mit seinen Pfoten sich noch am Boden festkrallen, sodass er noch mit letzter Kraft an einem Abhang hing und versuchte sich hochzuziehen. – Doch vergeblich. Amol sah dann seinen Sohn mit bittenden Augen an. Flehte ihn an ihm zu helfen, doch Asoka stand nur da. Genoss das Gefühl, dass er von seinem Vater so angefleht wurde, da er aus seinem Mund noch nie etwas anderes als Beschimpfungen gehört hat. Asoka ging mit langsamen Schritten auf ihn zu und hob seinen Kopf stolz hoch.
Der Regen, der plötzlich anfing kam Asoka gerade recht. Der würde die restlichen Spuren auch noch verwischen.
Asoka roch die pure Angst von Amol, als er ihn mit aufgerissenen Augen anstarrte. Erneut lächelte er, als er seine Pfote hoch hob und sie gegen Amols Brust stieß, sodass dieser durch diese Kraft den Halt verlor und runter stürzte. Sein Körper traf einige Felsen die aus dem Wasser heraus ragten, bis er schließlich im gesagten liegen blieb und sein lebloser Körper von den Wellen geschaukelt wurde.

Am nächsten Morgen war es allen ein großes Rätsel, um Amols Tod. Einzig Sashi die Asokas desinteresse an der Sache bemerkte, wusste das Asoka ihn auf den Gewissen hatte.
Sie schwieg. Nach einem Streit zwischen Sashi und Kaan, der sie drauf ansprach ob seine Vermutung doch richtig war und Asoka es war, griff sie ihn an. Asoka wusste nicht was weiter passierte, er konnte nur das Blut riechen, von Kaan und seiner geliebten Schwester. Er suchte nach ihr, doch sie war verschwunden. Als er Kaan sah, sah er, dass er schlimm zugerichtet aussah und wieder kam diese Wut in ihm hoch. Diese Gewissheit, dass er wohlmöglich Sashi auf den Gewissen hatte ließ den schwarzen Wolf Rache Pläne schmieden.
Er wartete. Er wartete lange. Ließ alle Erniedrigungen seines Bruders über sich ergehen. Er wartete nur auf den Tag, an dem seine Rache endlich Wirklichkeit werden würde.
Und dann kam er endlich der langersehnte Tag! Kaan wurde zum Alpha gekrönt. Kaan war mit einer Fähe verschwunden. Asoka folgte ihnen und als er sie sah, schickte er die Fähe unfreundlich weg. Dann waren sie zu zweit und Kaan fing wieder an seinen Bruder zu verspotten. Asoka wird den Satz nie vergessen. Schließlich war es seine letzte Bemerkung gegen ihn, die er über seine Lippen bringen würde.
„Na Bruder? Möchtest du mir deine Glückwünsche überbringen, dass ich nun der Alpha bin? Du kannst darauf stolz sein, dass ich, als dein Bruder, es geschafft habe! Du wirst es niemals so weit bringen! Was bist du schon? Ein entehrter Rüde der auf sein Lebensende dazu verdammt ist nur Hass zu spüren!“
Das waren seine letzten Worte, bevor Asoka ihn angriff und ihm seine Zähne in den Nacken stieß. Er biss stark zu, jedoch wich zurück und sah den am Boden liegenden mit seinen kalten blauen Augen an. Kaan lebte noch und starrte ihn ebenfalls an. Seine Augen spiegelten Hass wieder und auch Angst konnte er sehen. „Elender…“, Kaan konnte nicht zu Ende reden, da seine Stimme nachgab. Asoka lächelte zufrieden, als er auf seinen Bruder zu ging und seinen Kopf runter zu seinem Ohr beugte. „Du landest in der Hölle!“, keuchte Kaan und Asoka musste schmunzeln. „Wenn ich dir dort nicht begegne… mächtiger Alpha!“ Laut lachte er, ehe er stoppte und seine Zähne in den Nacken bohrte und zubiss, bis es knackte und er ihm sein Genick durchgebrochen hat.
Als er sich aufrichtete, bemerkte er, dass er beobachtete wurde. Er sah sich um und erkannte zwischen Bäumen Roma, die ihn Hasserfüllt anstarrte. „Du Mörder! Niemals wirst du glücklich werden! Ich verspreche dir, dass ich dich finden werde und ich mich an dir Rächen werde! Ich werde dich finden und dich qualvoll sterben lassen, für das, dass du meinen geliebten Bruder ermordet hast!“
Asoka starrte sie mit emotionslosen Augen an. Es war nicht die Angst die ihn umdrehen ließ und die Lichtung zu verlassen. Er hatte seine Rache, was wollte er also noch da?
Es verging ein halbes Jahr und er lebte immer noch alleine als Einzelgänger.



• Charakter •

Er ist ein Maskenträger. Mit der Zeit, die vergangen war, hat er sich die Eigenschaft angeeignet seine Gedanken und Gefühle hinter einer kühlen Miene zu verstecken. So wirkt er auch auf andere. Kalt, gelangweilt und genervt von allen. Er ist kein Wolf, mit dem man gerne die Zeittotschlägt. Es sei denn, man möchte bis aufs tiefste erniedrigt werden. Er liebt diesen Genuss, wenn man anderen Schmerz zufügt. Ob körperlich oder seelisch. Es ist im gleich. Hauptsache er sieht in diese schmerztriefenden Augen und diesen Moment zu genießen, ist für ihn alles. Balsam für sein sadistisches Herz. In solchen Dingen ist er wirklich ein Sadist geworden. Asoka war nicht immer so. So versessen drauf anderen zu Schaden. Es kam mehr durch seine Vergangenheit. Wäre die nicht gewesen, dann würde Asoka ein hübscher, charmanter Rüde sein. Doch die Vergangenheit kann man nicht ändern. Es war passiert, was passieren musste. Dadurch wurde er auch zum ekeligen Sadisten. Es alles ein Spiel für ihn. Wenn er Gefühle zeigt, oder ein Lächeln seine Lefzen zieren, dann ist es nichts als eine Täuschung. Es ist ein krankes Spiel für ihn. Nichts weiter …

Gefühle. – Er hasst sie. Was kann mehr Schmerzen und Trauer verursachen, wenn man Dinge wie Zuneigung und Liebe zulässt? Er hatte es mal getan. Sein Herz geöffnet ohne zu wissen, wie grauenhaft schrecklich die Welt eigentlich ist. Er lebte ein normales Leben. Wobei es von Monat zu Monat mehr einem schrecklichen Albtraum glich. Seine Seele wurde immer dunkler. Er merkte, wie seine gute Seite immer schwächer wurde und bald völlig in sich gekehrt war. In die hinterste Ecke geschoben, um dem kaltherzigem Rüden Platz zu verschaffen. Was er seitdem gelernt hatte war, dass Gefühle einen nur zerstören. Sie brachten nichts als einen negativen Nachgeschmack. Der Bald einen in Feuer setzte und langsam auch das letzte bisschen mit sich verschlang. Um das zu verhindern, barg Asoka seine letzten guten Gefühle in sich. Sie waren noch da. Er empfand sie, wenn er an seine Mutter und seine Schwester dachte. Doch er will diese schwächliche Seite niemanden Zeigen. Er versteckt sie. Sehr gut sogar. So gut, dass er sogar glaubte sie nicht mehr zu finden.


• Charakterzitat •

Sein Lächeln hell, sein Atem warm, sein Herz eiskalt




Avatarbild © Mechthild Müller, Fotocommunity

IP
Antwort erstellen