Wölfe der Nacht - Laina - Die Kraft, die von innen kommt

=|= Grundlegendes =|=

• Bild •

© Ben (Deviantart)

• Name •

Laina

Bedeutung: Freiheit

• Geschlecht •

Fähe

• Alter •

2 Jahre

• Rasse •

Timberwolf

• Größe & Gewicht •

63cm & 44kg

• Herkunft •

Terra Natale

• Eltern •

Aretos & Lunuvia

• Geschwister •

Fratelo & Sorella & Amica

• Welpen •

/

=|= Aussehen =|=

• Körperbau •

Diese Fähe ist ein Miniaturwolf, was man jedoch wirklich erst im direkten Vergleich zu andren Exemplaren ihrer Art bemerkt. Ihre Beine und Läufe passen Proportional zum Körper. Allein ihr Kopf wirkt in manchen Situationen etwas groß. Aber nicht nur kleiner als andere ist Laina, sondern auch sonst schlank, fast zierlich gebaut. Wenn man sich ihr nähert und sie betrachtet, könnte man fast Angst haben, dass sie bei der kleinsten Berührung zerbrechen könnte. Aber die junge Fähe ist robuster, als man es ihr womöglich ansehen würde. Natürlich ist sie anderen Wölfen körperlich unterlegen, krank wurde sie allerdings in ihrem jungen Leben noch nie.
Laina ist prinzipiell durchschnittlich, wenn man ihre geringe Größe einmal außer Acht lässt. Einzig ihre Kopfform ist ein wenig exotisch und lässt sie anmutig wirken – allerdings nur, wenn sie diese Anmut nicht durch ihr Verhalten total untergräbt.

• Fell- und Augenfarbe •

Abgesehen von ihrer Statur, sieht Laina aus wie jeder durchschnittliche Wolf. Ihr Fell ist braun gefärbt, an manchen Stellen heller, an anderen wieder dunkler bis schwarz. Ihre Wangen zieren an beiden Seiten des Gesichtes zwei dunkle Linien. Die Welt betrachtet sie durch helle, braune Augen, die jeden aufmerksam beobachten.

=|= Beschreibung =|=

• Vergangenheit •

Es war ein wunderschöner Frühlingstag, als Laina mit ihren fünf Geschwistern auf die Welt kam. Und auch die Sonnenstrahlen, die Wärme, die Anwesenheit der Mutter und des Vaters, konnten nichts daran ändern, dass noch an dem Tag zwei von ihnen ihr Leben ließen. Lainas junge Mutter erklärte ihren Welpen, dass ihre Seele noch nicht reif war für diese Welt. Denn überall gibt es Seelen, die böses wollen, traurig sind oder wütend. Diese strahlten negatives aus und verdrängten die Seelen der schwachen und wehrlosen. Laina machte der Gedanke damals schon sehr traurig. Gleichzeitig sah sie sich als Fähe, die überlebt hatte und war stolz darauf. Mit ihren Geschwistern wuchs die junge Fähe behütet auf und war glücklich in ihrem kleinen Rudel. Obwohl sie die kleinste aus dem Wurf war, war sie gesund und zäh. So überstand sie auch den ersten Winter. Es verging kein Tag, an dem sie nicht etwas schönes erlebte... Bis zu diesem einen Tag.
Dem Tag, an dem ihre Mutter plötzlich starb. Und das, obwohl sie noch so jung war. Obwohl sie immer genug Nahrung gehabt hatte. Es war eine Krankheit, die schleichend kam und ihre Mutter schnell dahinraffen ließ. Lainas Vater war seit dem Tag nicht mehr derselbe Rüde. Er verließ das Rudel noch am nächsten Tag, ohne sich von seinen Kindern zu verabschieden. Laina und ihre Geschwister blieben zusammen, bis die Fähe irgendwann beschloss, ihre trauernden Geschwister zurück zu lassen. Ihr Leben konnte nicht aus Enttäuschung, gebrochenem Herzen und Trauer bestehen. Da musste mehr sein. Da musste mehr von dem sein, was ihre Mutter ihr als Welpe beigebracht hatte. Und auf die Suche nach gerade dem machte sie sich nun.

• Charakter •

Wie weit kommt man im Leben, wenn man in allem nur das schlechte sieht? Nicht weit, denkt diese Fähe. Laina wirkt optimistisch, heiter und fröhlich auf die Außenwelt und versucht regelmäßig, die Wölfe in ihrer Umgebung damit anzustecken. Sie versteht nicht, wie andere es schaffen, aus einer Mücke einen Elefanten zu machen und Probleme dort zu sehen, wo es keine gibt. Diese Wölfe und Begleiter versucht sie dann durch ihre Art aufzumuntern und freut sich über jeden Rutenschwenker, den sie dafür erhält.
Negative Ereignisse, Erfahrungen und Erlebnisse steckt sie recht gut weg. Sie versucht dann, das Erlebte im großen Ganzen zu betrachten und sucht auch in den Dingen einen Sinn. Wenn sie merkt, dass es ihr trotzdem schlecht geht, könnte sie kurz nachdenklich wirken, reißt sich dann aber schnell wieder zusammen. Ihre ganze Lebenseinstellung basiert darauf, sich nicht selbst in Trauer, Angst und Frust zu verlieren. Sich immer wieder zu fangen und nicht gehen zu lassen. Das heißt aber nicht, dass es besonders einfach ist, nach vorne zu schauen, denn das ist es in den seltensten Fällen. Es erfordert immer eine gewisse Anstrengung und Überwindung, manchmal auch Mut. Die große Frage ist allerdings, ob es Laina auch gelingt, ihre fröhliche Fassade zu bewahren, wenn sie alleine ist und sie sich nur auf sich verlassen und konzentrieren kann. Wie funktioniert der Optimismus, wenn sie niemanden hat, dessen Freude und gute Laune sie sich als Ziel setzen kann? Und wieviel von der Zuversicht kann sie geben, ohne nicht selber etwas davon zu verlieren? Denn vergessen darf man nicht, dass niemand ausschließlich geben kann. Und da ist Lainas Problem: Um ihre fröhliche Fassade wahren zu können und um sich nicht durch den Pessimismus anderer runter ziehen zu lassen, wahrt sie immer eine gewisse emotionale Distanz. Für sie ist es in Ordnung, sich mit Wölfen zu unterhalten, ja sogar eine Bindung einzugehen, solange sie sich dafür nicht zu weit in gefährliche Gewässer begeben muss. Ihre Motivation und Lebensfreude kommt daher von sich aus, sie versucht so unabgängig wie möglich von anderen zu sein - so liegt ihr Wohlergehen nicht in den Händen der anderen, sondern in allein ihren. Kurz gesagt: Sie wirkt nach außen hin fröhlich und versucht andere aufzumuntern, solange es nicht auf ihre emotionalen Kosten geht.
Bisher ist Laina jedoch voll und ganz zufrieden mit ihrer Situation. Sie genießt das Leben in vollen Zügen, ist aktiv, hüpft und rennt für ihr Leben gern und spürt gerne den Wind an ihrer Nase. Alles was sie leben lässt, macht sie glücklich und sie genießt jeden kleinen Sonnenschein.
Womöglich wirkt Laina nach außen ein wenig naiv. Trotzdem bekommt sie alles genau mit und versteht es auch, Zeichen und Gesten genau zu deuten. Sollte sie daran einmal scheitern, gibt sie nicht auf, bis sie die Lösung des Problems gefunden hat. Man könnte sie auch als empathisch, gleichzeitig aber auch hartnäckig und dickköpfig bezeichnen. Die junge Fähe ist intelligent, aufmerksam und aufgeweckt. Ganz ihrem jungen Alter entsprechend ist sie noch ziemlich aktiv und lernt schnell dazu.

• Stärken und Schwächen •

+ Optimismus
+ Intelligenz
+ Empathie

- Klein gebaut
- Sprunghaftigkeit
- Dickköpfig

• Charakterzitat •

Der Mai ist da
die Sonne scheint
Frühlingsluft weht übers Land
auf einer grünen Wiese liegen
mit blühendem Löwenzahn
Blütenduft in der Nase
der Himmel blau
Sonne auf der Haut
erfreut Gemüt
und Herz
so kannst du stundenlang genießen
einen Sonnentag im Mai

• Sonstiges •

Farbe: Grasgrün

• Regeln gelesen? •

Nein.

     ‡

Dieser Beitrag wurde schon 6 mal editiert, zum letzten mal von Laina am 04.08.2012 17:44.