Nago
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Am liebsten hätte sie sich einfach in die andere Richtung umgedreht und hätte die Flucht ergriffen, die Unsicherheit auf das was wohl jetzt kommen würde schnürte ihr den Hals zu. Trotzdem trat sie einige Schritte auf die Wölfe zu und erkannte dann verwirrt dass der Rüde scheinbar etwas in der Klemme steckte. Seine Vorderpfoten steckten in einer schlammigen Stelle des Sumpfes fest sodass er in einer äußerst misslichen Pose stand. Nago neigte fragend den Kopf.
Plötzlich posaunte der Weiße ihr mit voller Begeisterung ein „Hallöchen wie geht’s?“ zu. Fast wäre die Fähe auf ihren Hintern gefallen. Sie hatte wirklich alles erwartet aber solch eine Begrüßung nicht. Warum kam ihr ein Fremder Wolf mit so einer Offenheit entgegen die ihr schon beinahe naiv vorkam… aber warum auch nicht, was sollte ihnen eine einsame junge Fähe schon antuen. Die Fähe war so in ihren Emotionen versunken das sie fast nicht mitbekam der der Rüde noch einmal sein Wort an sie richtete. Doch sie zögerte und ... direkt vor dem Rüden und betrachtete ihn faszinierend und streckte ihm die Nase entgegen um ihn zaghaft zu begrüßen. Ihre Sorgen fielen in diesem Moment von ihr ab und sie fühlten sich nicht mehr so unwohl im Gegenteil ihr entfuhr sogar ein Grinsen als sie die Pose des Weißen genauer betrachtete, wie er seinen Hintern in die Höhe streckte und sogar zu Nago aufschauen musste.
„Wääh!“ quietschte sie als sie mitbekam das ihre Vorderpfoten auch in dem Schlamm versanken, doch sie konnte sich mit einem Sprung nach hinten aus dem Sog befreien. „Hmm“ sie suchte den Boden nach noch mehr solcher Stellen ab und trat dann über einigermaßen festen Boden, seitlich an den Rüden heran und drückte ihn mit ihrer ganzen Kraft entgegen der Pfütze und spürte wie sich seine Pfoten langsam aus dem Schlick lösten.
„Kannst du dich befreien?“
fragte sie und es war ihr im Nachhinein fast peinlich das sie gleich zu Beginn so nahe an ihn herangetreten war... doch sie war so lange alleine.
Knochenmoor | Riu | Jellin
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Catori
Befreite Verzweiflung
Alter
4 Jahre
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Geschlecht
Fähe
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Größe & Gewicht
78cm, 50kg
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Charakterbogen
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Dabei seit: 19.02.2010
Beiträge: 895
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Nachdem sich nun ihre erste Freude über die Rückkehr Takatas gelegt hatte, war es beinahe, als fiel diese Emotion nun auch plötzlich von ihr. Abgespült, von der Kühle der Anderen, die nicht so einfach verzeihen konnten. Die Rute nun ernüchtert gesenkt und auch Ohren und Gesamthaltung nichtmehr so fröhlich aufgerichtet folgte sie den folgenden Worten. Sie musste Skadi recht geben. Die Äußerungen Tihars versprachen kein besseres Zusammenleben. Andererseits waren die anderen heil mit ihm zurück gekommen. Also konnte er doch nicht so böse sein, wie er es in seinen Worten immer deutlich machte. Doch wie sollte sie dieses Verhalten mit Yuka deuten?
Mit gerunzelter Stirn starrte sie nun nurnoch den Schwarzen an und grübelte vor sich hin was sie nun von ihm halten sollte. Takata war bisher immer freundlich gewesen, wenn auch ein wenig naiver als Catori es je zuvor von einem erwachsenen Wolf gesehen hatte. Sie schien offensichtlich niemanden Ausschließen zu wollen, wie abscheulich dieser jemand auch sein mochte. ... Von den Pfoten angefangen wanderte ihr musternder Blick langsam hoch zu seinem Gesicht und blieb dort in den dunklen Augen hängen. Während ihrer Überlegungen, fixierte sie ihn immer weniger, sodass sie am Ende eigentlich nurnoch durch ihn hindurchstarrte. Die graue Wölfin registrierte gar nicht mehr, dass sie ihn so unverhohlen anstarrte und was einfach nur in ihren Gedanken versunken, in deren Hintergrund das Bild von ihm schwebte, was ihre Augen einfingen. Unweigerlich führten ihre Gedanken nun wieder zu einer entscheidenden Frage:
Kimi. Was hätte sie getan?
Beinahe erschrocken zuckte sie vor sich selbst zusammen und sah nun auf den Schnee vor ihren Pfoten. Kimi hätte mit Sicherheit nicht so dumm da gesessen und nichts getan. Sie währe Gütig gewesen und hätte versucht, einen Kompromiss für alle Seiten zu finden. Sie hätte sie alle mit ihren klugen Worten besänftigt.
~Warum nur kann ich das nicht ?!~
Anstatt zu helfen, war sich nicht einmal ihrer Position sicher. Hin und her gerissen zwischen beiden Seiten konnte sie einfach nur verzweifelt in den Schnee starren.
~Ich hasse das.~
~ICH HASSE DAS!~
Plötzlich völlig aufgelöst sprang sie nun auf und schaute in die Runde.
"Wieso zur Hölle seid ihr alle so blind und starrköpfig?!"
Mit Schwung drehte sie sich zu Tihar.
"Wieso gibst du ständig solchen Blödsinn von dir, obwohl du offensichtlich nicht hier sein müsstest. Du bist mit hierher gekommen, niemand hätte dich zwingen können. Wie kannst du es auch nur wagen, denen die dir helfen in den Rücken zu fallen. Selbst das eisige Wasser wollte dich nicht, so wie du blind um dich wütest!"
Beinahe spuckte sie ihre wütenden Worte, bevor sie sich ruckartig zu Takata drehte.
"Wie kannst du von ihnen so einfach erwarten, dass sie ihn so einfach akzeptieren? Du müsstest sie doch mittlerweile gut genug kennen, um zu wissen, dass sie das nicht so einfach ablegen können!"
Was bei Tihar noch Wut war, war bei Takata nun in eine eher traurige Stimme um geschwungen und während sie nun mit schnellen Schritten auf die restlichen Wölfe der ursprünglichen Gruppe - Die drei Neuen ignorierte sie irgendwie, sie waren nicht wichtig. Nur Randfiguren - zu schnellte und sich nun mit relativ kühlem Ausdruck zuerst an Zita wandte.
"Was treibt dich, dass du ihr derart böse Dinge vorwirfst, obwohl du weißt, dass sie nur versucht es allen recht zu machen?!"
Weiter ging es mit Skadi.
"Wieso kannst du nicht deinen jämmerlichen Stolz herunter schlucken. Auf diese Weise wirst du letztendlich doch auch nur wie dieser schwarze Wolf, den du doch so sehr verabscheust."
Zuletzt ging sie mit trauriger Miene zu Pilgrim.
"Warum kannst du nicht deine Augen öffnen und uns mit der Weisheit helfen die doch gewiss nach all der Zeit in dir schlummert?"
Alle. Alle schienen sie sie zerreißen zu wollen. Zerrten sie noch weiter von Kimi weg, die sie wohl nie mehr erreichen konnte. Doch was sollte sie dann werden? Wie konnte sie sich mit einem so elenden Charakter abfinden, wie sie ihn nun eben jedem vorgeworfen hatte?
Kurz starrte sie wieder auf ihre Pfoten. Dann schüttelte sie den Kopf und lief weg von der Gruppe. Sie konnte nicht hier bleiben. Nicht nur, dass sie durch die ganzen Meinungen zerrissen wurde. Ihre Worte taten ihr schon jetzt Leid. Es war nicht richtig gewesen. Sie hätte nicht so aus dem Impuls heraus handeln dürfen. Jetzt hatte sie jeden vor den Kopf gestoßen und sich damit selbst ins Aus befördert. Mit Sicherheit waren ihr nun alle Böse. Zu spät, zurück nehmen konnte sie die Worte nicht.
( abseits von Takata, Tihar, Yuka, Zita, Skadi, Pilgrim, Kyevjen, Teyjen, Asoka & Niyol | abseits vom Fluss)
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Tihar LeNuit
abgegangen
Alter
3 Jahre
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Geschlecht
Rüde
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Größe & Gewicht
80cm , 81kg
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Charakterbogen
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Dabei seit: 02.03.2010
Beiträge: 182
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Oho, hatte er es etwa schon auf die Spitze getrieben? Die Gemüter waren zum Zerreißen gespannt! Selbst seine sonst so naive Takata, die ihn ja gar nicht genug betutteln konnte, befahl ihm, gefälligst zu schweigen! Ein kleines Grinsen huschte über seine Lefzen, mehr aber nicht. Okay, war er eben ruhig. Eigentlich ging's ihm auch viel mehr darum, wie sie sich die Blöße gab. Dass er bei allen unten durch war, war ihm doch längst klar! Ach ja, außer bei ihr, natürlich. Er schnaufte verächtlich, wie sie sein Maskottchen vernebelte. Gehirnwäsche! Unser Rudel … dass er nicht lachte. Ein Witz waren sie. Von unerträglich bis unappetitlich, aber nicht unser Rudel. Sie träumte! Ha! Jetzt wagte sie nicht einmal mehr, ihm selber den Mund zu verbieten, jetzt sollte es Yuka für sie tun. Armseliges Weib! Schluss damit. Es war doch viel schöner, zu erleben, wie Takata versuchte, die anderen drum zu kriegen. Vielleicht hatte sie was von ihm gelernt und benutzte seine Mittel und Wege, um die anderen für sich zu gewinnen. Drohen, unterdrücken, beängstigen! Fertig. Okay, so ähnlich. Am Ende fanden sie sich auf einer Müllhalde wieder. Er konnte es kaum erwarten, Takata zu zeigen, wie sie es vergeigt hatte. Sie war auf bestem Wege. Niemand verstand sie. Und ihn schon gar nicht. Ihr Wunschdenken brachte sie keinen Schritt voran. Nein, er bereute es wahrlich nicht, sie begleitet zu haben bis hierher!
Ob er seine Chance noch nicht verspielt hatte, musste ja wohl das „Rudel“ entscheiden. Damit sprach er garantiert auch Skadi aus der Seele, falls diese Hexe so etwas hatte. Nur weil sie sich bis auf den Boden erniedrigen ließ, bedeutete das noch lange nicht, dass die anderen genauso gutgläubig gepudert waren. Ja wo lebte sie denn? Es brauchte keine Angriffe mehr, um zu beweisen, was er für ein Schmutzfink war. Er würde sein Maul halten und zusehen, wie Takata vom Himmel stürzte wie ein Storch mit brennenden Schwanzfedern. Batsch!
Aber ihre nächsten Worte verunsicherten ihn tatsächlich. Bitte? Jetzt glitt sie ja wohl völlig ab.
„Niemals!“, unterbrach er sie erneut und mit aller Strenge. „Yuka kriegt ihr nicht! Nur über mein Leiche!“
Das klang ja so gewöhnlich, das sagte jeder. Verdammt, nicht dass die Göre am Ende echt noch glaubte, er hatte sie lieb! Schnell spuckte er ein paar Mal zur Seite. Ihr Fell schmeckte nicht! Mit dem Maul knapp überm Boden dachte er darüber nach, ob sie es tatsächlich versuchen würden. Würde es auch nur einer wagen, ihn anzugreifen, nur um Yuka zu bekommen? Skadi widersprach nicht einmal. Das machte ihn unruhig. Sein letzter Stand war gewesen, dass sie in Yuka nichts weiter als eine Nachfolge von ihm sah. Und Yuka tat alles, um diese Vermutung zu bestärken. Und jetzt widersprach sie Takata nicht mal? Irgendwie war ihr Kampfesgeist eingerostet. Hoffentlich verstanden sie und nahmen ernst, was er eben geknurrt hatte. Er war vielleicht geschwächt, aber Yuka bekamen sie nicht, bevor sein Herz nicht aufhörte, zu schlagen. Selbst wenn sie es vermochten, ihn alle zusammen umzubringen, er traute es ihnen nicht zu. Viel zu gutgläubig waren sie, allesamt. Sie waren nicht vom selben Holz geschnitzt wie Skadi, abgebrüht und kühl. Eine Catori, ja selbst eine Zita ekelten sich vor einem zerrissenen Rüdenleib und das Herz des alten Pimpim setzte bei dem Anblick seiner zerfledderten Leiche aus. Innerlich grinste er erneut. Nein nein. Er würde niemandem wehtun. Er wollte nur Yuka behalten. So weit war es schon gekommen. Wenn sie ihm Yuka nicht wegzunehmen versuchten, musste es keinen Kampf geben, nicht von seiner Seite. Er war nicht der, der anfing. Er wartete lieber ab, ob sie auf Takatas Gefühlsduselei hereinfielen und sich das Hirn reinwaschen ließen. Ihre Felle würden am Ende alle so unschuldig weiß wie ihres. Hrr.
Bis hierhin war alles ziemlich klar gewesen. Seine Yuka, seine Yuka. Ihr Rudel war ihr … ihre Ansammlung von Flohträgern, er hatte es nicht nötig, ihnen etwas anzutun. Sollten sie in nur in Ruhe lassen.
Doch als auf einmal eine völlig neue Wölfin auftrat und ihnen Worte an die Köpfe schleuderte, die scheinbar aus ihren Hirnen gerissen worden waren, da stockte selbst er auf. Neue Wölfin? Es war Catori! Ja, was ging denn hier ab?! Schon bei ihrer ersten Bemerkung hustete er, ein verborgenes Lachen. Er war der erste, den sie ganz offensichtlich ansprach. Klar, er war ja der Mittelpunkt hier. Die Show galt ihm! Er war der unangefochtene Star dieser verquirrlten Runde. Als er das Wort „Blödsinn“ hörte, wollte er knurren. Als er „zwingen“ hörte, wollte er lachen. Konnte auch niemand! Eher richtete er sich selbst. Bei „dir helfen“ wollte er prusten! Wer half ihm denn? Takata? Endgeile Hilfe … sie machte seine Claire auch nicht wieder lebendig. Unwissendes Ding! Und als sie ihm sagte, dass ihn selbst das eisige Wasser, die Hölle aus Eis wieder ausgespuckt hatte, da wollte er erst lachen, anschließend schimpfen aber am Ende geriet er in überlegtes Schweigen.
Bravo! Besser hätte man es nicht ausdrücken können. Nie hatte ihn jemand so treffend beschrieben, wie diese unscheinbare Fähe. Ja, die Hölle persönlich hatte ihn wieder ausgespuckt … und hier war er. Bon Appetit!
Und was tat sie als nächstes? Takata bloßstellen! Haha, ja, seht her, Takata in ihrer ganzen Gutgläubigkeit. Du hast es erfasst, unscheinbare Catori. Sie alle waren ein todernstes Pack.
Spätestens als Catori in ihrem kleinen Überraschungsangriff gegen den Rest der Meute auch Skadi heruntermachte, konnte er nicht mehr anders, als seine Schnauze in sein schwarzes Fell zu drücken und zu grinsen, bis ihm die Lefzen schmerzten. Weiter so! Weiter so!
Aber als sie den Satz beendete. Sah er abrupt auf. Wie? Er sollte Gemeinsamkeiten mit dieser verdorrten Zwiebel haben? Er sah Skadi völlig perplex in die Augen und erwartete Widerspruch ihrerseits. Aber ihm fiel auf, dass dieses Weib nicht Unrecht hatte. Schon bei ihrer ersten Begegnung hatte sich gezeigt, dass sie beide Dickköpfe oberster Klasse waren. Und wo Dickköpfe aufeinanderprallen, da spritzt es gewaltig.
Und kaum hatten sie alle die Chance, über Catori herzufallen und sie zu zerreißen, da verschwand sie. Unglaublich! Damals, als sie beide allein gewesen waren nach Yukas Verschwinden, da hatte er sie in den Boden gestampft ohnegleichen und sie hatte sich mit keinem Pieps gewehrt. Und jetzt spielte sie hier die Oberalpha. Gut gebrüllt, Löwe! Sie war doch die wahre Lebensmüde. Ja, ja, hau schön ab! Das war nur der Beweis, dass sie niemals das Zeug zur Alpha hatte. Sie stand doch nicht zu ihrem Wort. Da redete schon einer mal, was er dachte und dann schlich er sich feige weg. Geh nur, du feiges Ding!
Spannend hingegen wurde, wie sich jetzt die anderen aufgeregten. Ha! Auf einmal war er nicht mehr der Provokateur Nr. 1! jetzt hatten sie noch jemanden, den sie zur Verteidigung aller Ehre an den Pranger stellen mussten.
Glück nur für die fauchende Catori-Mieze, dass sie seine Yuka nicht runtergemacht hatte … sonst hätte hier ein ganz anderer Leib zerfetzt gelegen.
( bei Takata, Yuka, Skadi, Catori, Zita, Pilgrim, Teyjen, Kyevjen, Asoka, & Niyol; )
Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von Tihar LeNuit am 09.03.2012 17:55.
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Jellin
Sternenauge
Alter
1 Jahr
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Geschlecht
Rüde
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Größe & Gewicht
45,83 kg - 68,5 cm
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Charakterbogen
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Dabei seit: 04.01.2012
Beiträge: 314
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Jellin schaute die neue Wölfin mit einer Mischung aus kindlichem Interesse und Erwartung an.
Riu versank zusehens im Matsch und so war sich Jellin nicht sicher wie er reagieren sollte. Er beschloss sich weiter im Hintergrund aufzuhalten und die zwei älteren zu beobachten. Rius Vorderpfoten waren immer noch im Matsch und die Wölfin kam näher doch durch Rius freudige Begrüßung bliebt Jellin einfach ruhig sitzen.
Aus den Bewegungen der Fähe schloss Jellin, dass sie der Situation nicht ganz traute. Zaghaft begrüßte sie Riu wobei sie sich selbst in die selbe missliche Lage brachte. Zu Jellins Enttäuschung klappte seine Idee im Hintergrund zu bleiben zu gut, denn die Wölfin bemerkte ihn gar nicht. Sie befreite sich jedoch weit schneller als Riu der immer noch in einer äußerst seltsamen Position steckte, was ihm einen belustigten Blick Jellins. Die Wölfin stemmte sich mit voller Kraft gegen Riu um ihm zu helfen und langsam lösten sich seine Vorderpfoten. Plötzlich schoss Jellin eine Idee durch den Kopf. Langsam pirschte er sich an die beiden Wölfe an. Er machte sich ganz flach so das sein Fell noch dreckiger, schlammiger und schwerer Wurde. Als er nur noch ein kleines Stück entfernt war setze er zum Sprung an. Mit aller Kraft die er noch aufbringen konnte stieß er sich mit den Hinterpfoten vom Boden ab und sprang gegen die beiden Wölfe.
"Ich helf euch", nun würde er sich nicht wieder ignoriert werden.
[Knochenmoor | Riu; Nago ]
I don't howl to the moon - it just happens to be in the way every time.
He who wants to eat with the wolves has to howl along with them.
Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von Jellin am 09.03.2012 22:52.
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Chihiro
Inaktiv
Alter
3 Jahre
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Geschlecht
Fähe
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Größe & Gewicht
75cm, 50kg
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Charakterbogen
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Dabei seit: 08.11.2010
Beiträge: 276
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Chihiro hatte die Worte von Thyca noch aufschnappen können, bevor sie sich an den Rüden gewandt hatte. Sie verdrehte bloß ihre Augen und funkelte die Braune aus dem Seitenwinkel noch mal an. Biest. – Wie nett. Doch Chihiros Aufmerksamkeit lag nicht lange auf ihrer Konkurrentin. Mit irritiertem Blick verfolgte sie den wenig eleganten Rüden, der auf die Fähen zugestolpert kam und vor der Prinzessin auf den Boden fiel. Ein kleines Lächeln schlich sich auf die Lefzen der Weißen. Doch das sanfte Lächeln erstarrte und verschwand letztendlich sogar. Der Rüde – der spinnt doch! Er gab merkwürdige Sätze von sich und umkreiste die Fähen. Unbewusst schritt Chihiro einige Schritte nach hinten, an Thyca heran. Doch noch immer hielt ein ansehnlicher Abstand die beiden Furien voneinander fern. Ihre goldenen Seelenspiegel zogen sich etwas zusammen und äußerst misstrauisch beobachtete sie den Neuling. Wer war er? Oder die wichtige Frage war doch: Was tat er hier? Ungläubig schnippten ihre Ohren nachhinten. Sie beobachtete den Rüden wie er Thyca mit Tipps überhäufte, wie sie stehen sollte. Chihiro hätte beinahe amüsiert gekichert. Ihre Lefzen waren bereits weit hochgezogen und das Lachen hing ihr bereits in der Kehle. Doch als der Rüde auch noch meinte ihr zu sagen, was sie zu tun hatte, platze ihr der Kragen und das Lachen erstarb.
„Was redest du da für einen Blödsinn?“, rief die Fähe empört.
Sie sollte die Rute aufstellen, damit es … Dramatischer wirkte? Hatte der Rüde denn noch alle Tassen im Schrank? Wie verhielt er sich überhaupt den Fähen gegenüber? Ein Gentleman war das da auf keinen Fall. Statt versuchen die Fähen zu beruhigen, versuchte er sie erneut gegeneinander aufzuhetzen. Super. – Gerade das wollte sie nicht. Außerdem wurde es ihr Mittlerweile zu viel. Spätestens dann, als der Rüde sich selbst an sabberte. Ih! Angewidert verzog Chihiro ihr Gesicht und wandte sich von dem Rüden ab. Was gleichzeitig hieß, dass sie nun wieder direkt in Thycas Gesicht blicken musste. Die Prinzessin reckte ihr Kinn weiter nach oben und schritt mit bestimmten Schritten auf die Braune zu. Neben ihr blieb sie stehen. So Nah, dass sich das Fell der Fähen, leicht berührte.
„Ich hab keinen Nerv mehr, mich mit einem weiteren Trottel zu befassen. Also bekommst du das, was du wolltest, nicht wahr? Ich werde nun gehen. Dir noch viel Spaß mit der Fontäne.“
Letzteres glitt augenrollend über ihre Lefzen. Die Fontäne. – Ein Rüde der sich in seinem Alter noch selbst anspuckte. Anscheinend trug dieser eisigkalte Winter doch noch Opfer. Nebenwirkungen, der elendig langen Dunkelheit und der klirrendkalten Atmosphäre, war das letztendlich auch das Hirn einfror …
[Flockenwald | Thyca & Avonasac]
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IP
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Thyca
abgegangen
Alter
3 Jahre
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Geschlecht
Fähe
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Größe & Gewicht
80cm und 65 kg
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Charakterbogen
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Dabei seit: 25.04.2011
Beiträge: 26
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Ok, der Rüde hatte sie nicht alle? Was war denn das für einer? So einen komischen Kauz hatte sie ja schon lange nicht mehr angetroffen. Vordergründig stand aber immer noch die Frage, ob er eine potenzielle Gefahr darstellte, oder nicht. Vielleicht eher nicht. Jedenfalls tat er so, als ob er sie beide hübsch fand, oder attraktiv, oder so was eben. Wie ein außerirdisches Etwas betrachtete sie den grau-weiß-schwarzen Rüden. Was gab er ihnen denn hier für komische Anweisungen? Sie sah abschätzend auf Chihiro, ob diese sich das vielleicht erklären konnte. Aber das war überhaupt nicht der Fall. Stattdessen begann sie wieder genauso durchzudrehen wie vorher. Na die hatte ja Mut … Sie beschimpfte den Rüden und beleidigte ihn. Vielleicht hatte sie ja Glück und er wies sie mal etwas zurecht, damit sie wieder auf den Boden der Tatsachen kam.
Thyca konnte kaum sagen, an wen die aufgebrachte Weiße jetzt was richtete. Wer war hier der Trottel? Was war mit Fontänen? Die war ja völlig wirr! Falls das an sie gerichtet war, wollte sie sich dafür revanchieren, das wusste sie jetzt schon. Die Braune verfiel in ein wütendes Knurren, den Rüden hatte sie wieder völlig ausgeblendet, zu harmlos erschien er ihr fürs Erste.
„Du bleibst schön hier, Chihiro!“
Sie wollte sie genauso beleidigen, aber ihr fiel nichts sein. Das lag daran, dass sie die Weiße eigentlich auch noch nicht wirklich kannte. Aber eines konnte sie tun. Sie konnte ihren Kopf aus den Wolken holen! Die junge Fähe knurrte lauter und sprang dann von ihrer Stelle, um den Kopf mit Anlauf gegen Chihiros Schulter zu rammen und sie zu Boden zu werfen. Leider verlor sie auch das Gleichgewicht und landete unverhofft auf ihr drauf. Sie ächzte und stöhnte geschafft, denn das hatte ein paar gewisse Schmerzen zur Folge. Nur mäßig rappelte sie sich wieder auf und schüttelte sich. Sie empfand nichts als Wut auf dieses Ding!
(Mit Chihiro im Flockenwald, auf der Storchenhalbinsel)
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IP
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NPC
... unverhofft kommt oft ...
Alter
variabel
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Geschlecht
wechselt
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Größe & Gewicht
was glaubst du?
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Dabei seit: 20.02.2010
Beiträge: 123
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Avonasac
Das Schauspiel ging in die zweite Runde. Avonasac stand unbeteiligt am Rande und wartete, wie sich das weiter entwickelte. Er musste nur feststellen, dass er das Hauptaugenmerk abgelenkt hatte. Ja, wo war es denn nun? Es lag auf ihm! Huch … das hatte er doch nicht gewollt. Nein weiße Schönheit, beachte mich nicht, mach weiter. Aber zu spät. Sie war ausschließlich damit beschäftigt sich aufzuregen- über ihn. Sein linkes Ohr schnippte- Trottel? Sein Rechtes Ohr schnippte- Fontäne? Was redete die helle Pracht denn dort? Er verstand gar nichts mehr, sah verblüfft und fassungslos auf die zwei Fähen. Aber es kam ja noch viel besser. Auf einmal verlor auch die braune Wölfin ihre Nerven und verstieß gegen jede Regel. Hedaho! Sie sollten doch nicht handgreiflich werden … so war das doch nicht gemeint.
„Heee!“, rief er beinahe schon überfordert. Eilig machte er einen Satz nach vorn und stellte sich zwischen die beiden Wölfinnen, die Braune war ja schon wieder aufgestanden. Er schenkte seine Aufmerksamkeit der Weißen und erkundigte sich nach ihrem Zustand.
„Ist alles in Ordnung bei dir?“
Ein kleiner, tröstender Zungenschlecker auf ihre Wange musste sein!
Augenblicklich machte er ein paar unsichere Schritte rückwärts und stieß mit dem Hinterteil gegen die Braune.
„Ups, entschuldige bitte.“
Er sah wieder auf die weiße Wölfin. Das hatte sich ja dann doch nicht mehr so prächtig entwickelt wie er dachte. Aus dem netten Wortgefecht, dem süßen Zickenkrieg war eine handfeste Rauferei wie unter Rüden geworden. So was wollte er doch aber nicht. Er wollte doch nicht, dass sich die zwei Schönheiten gegenseitig das Fell blutig spritzten. So was ging ja nicht mehr raus! Jetzt aber hatte er die Lage wieder unter Kontrolle und konnte die zweite Etappe in Angriff nehmen. Kennenlernen!
„Aha“, tönte es wieder mit besserer Laune. „Chihiro ist dein Name. Das ist ja … das ist richtige Musik!“ Ohrenschlackern
„Ich kann mich nicht erinnern, je einen so melodischen Namen gehört zu haben. Chiii-“ Er probierte es noch schöner zu singen. „-hiii“ Maul auf und Worte formen. „-rooohhh.“
Er nickte, als er glaubte, es zu haben und grinste zufrieden. „Ohoo. Sehr schön. Und du?“
Er drehte sich um und sah auf die Braune. Ob sie auch einen so schönen Namen hatte? Er konnte es gar nicht abwarten mehr über die beiden Schönheiten zu erfahren. Zwei glänzende Sterne am blutroten Horizont der Wut. Sie waren so unglaublich fesselnd. Und noch dazu im Doppelpack. Er grinste über alle Backen.
(Bei Thyca und Chihiro, Flockenwald)
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Teyjen
Schützling
Alter
1 Jahr
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Geschlecht
Rüde
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Größe & Gewicht
75cm & 35kg
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Charakterbogen
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Dabei seit: 04.05.2011
Beiträge: 133
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Mit dem Erscheinen der neuen Gruppe überschlugen sich die Ereignisse. Teyjen lag noch immer eng an den alten Wolf gelehnt. Die Lebensgeister schienen langsam in diesen zurück zu kehren, denn er aß und bewegte sich wieder ein wenig. Der Jungwolf war aufrichtig glücklich darüber, offenbar hatte die Nahrung geholfen… und vielleicht auch ein bisschen die Wärme, so hoffte er zumindest. Er war noch sehr jung und unerfahren und wusste entsprechend nicht wirklich mit dieserlei Situationen umzugehen… auch in seiner Vergangenheit hatte er dies nicht gewusst. Während der ältere Rüde aß, spürte Teyjen auch seinen Magen knurren. Es war ihm ziemlich unangenehm und er hoffte inständig, dass niemand das Grollen vernommen hatte. Auch wenn er diese Körperfunktion nicht kontrollieren konnte, wollte er doch nicht selbstsüchtig wirken. Pilgrim hatte diese Mahlzeit weit nötiger als er, soviel stand fest.
Die aufeinandertreffenden Gruppen kannten sich, soviel war offensichtlich. Ebenso, wie es offensichtlich war, dass sie nach ihrer letzten Begegnung wohl nicht im Guten auseinander gegangen waren. Die Stimmung war angespannt und strenge Worte wurden einander zugeworfen. Teyjen verstand nicht alles, aber ihm war klar, dass der schwarze Rüde hier wohl nicht Willkommen war. Das Rudel… die ‚Zweckgemeinschaft‘ schien uneins darüber, wie sie damit umgehen sollten. Vor allem diskutierten sie mit der ebenfalls neuen weißen Fähe. Und dann war da noch jemand neues, eine junge Wölfin, wohl auch noch etwas jünger als er, welche auch ihn etwas genauer zu mustern schien. Scheu wandte Teyjen seinen Blick ab, um ihr nicht direkt in die Augen sehen zu müssen. Er drehte seinen Kopf zur Seite, nach oben und dann in Richtung Boden. Ein klassisches Ausweichmanöver alla Teyjen. Gelegentlich hob er nochmal kurz seinen Blick, ohne aber den Kopf zu bewegen, um zu überprüfen ob sie ihn noch ansah. Aber auch sie schienen schnell andere Dinge zu beschäftigen. Die Streiterei glich einem Strudel, welcher zunehmend mehr Wölfe mit einbezog und auch wenn er wusste, dass er weder den Stand in der Gruppe hatte, noch die anderen Wölfe gut genug kannte, als dass irgendjemand ihn nach seiner Meinung fragen würde, so hoffte er doch, dass dieser Strudel es nicht doch irgendwie schaffen würde ihn einzusaugen. Als Catori sich dann in seine Richtung wandte, nachdem sie bereits mehrere der Wölfe getadelt hatte, zuckte er unwillkürlich zusammen. Doch ihre Worte galten natürlich nicht ihm, sondern dem Alten, welcher sich ja immernoch neben ihm befand. Dann wandte sie sich von der Gruppe ab.
Teyjen blickte traurig zu seinen Nebenmann. Er wünschte er hätte jetzt etwas Sinnvolles tun oder sagen können, aber er wusste nicht was. Scheinbar haben sich hier vor seinen Augen Dinge abgespielt, welche sich weit ab von seinem Verständnis abspielten. Und so konnte er sich auch keine Meinung erlauben, über das geschehene. Er bewunderte Catori für ihre Fähigkeit für ihre Meinung gerade zu stehen und sie offen auszusprechen. Ein solchen Mut hatte er nie und würde er wohl auch nie haben. Zum anderen wusste er aber auch, wie verletzend Worte sein konnten, mochten sie wahr sein oder nicht und so fühlte er ebenso Mitleid für alle Angesprochenen. Wohlmöglich traf ihn dies in einigen Fällen mehr, als die betreffenden. Denn ob diese einsichtig sein würden oder nicht, aus Teyjens Perspektive war Kritik immer etwas schwerwiegendes, was er schlecht verdauen konnte. Er war in dieser Hinsicht wie ein rohes Ei und auch wenn sein starker Bruder ihn stets mit seinem kräftigen Selbstbewusstsein beeindruckte, so ging er doch zunächst immer davon aus, dass andere genauso unter kritischen Worten litten, wie er. Teyjen legte seine Ohren an und versuchte sich so klein zu machen, wie nur möglich. Dies war eine Sache, in welche er sich nicht einmischen sollte und schon garnicht involviert werden wollte.
[Neben Pilgrim; bei Takata, Tihar, Yuka, Zita, Skadi, Kyevjen, Asoka & Niyol; Catori abseits]
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Zita
~Sternenseele~
Alter
6 Jahre
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Geschlecht
Fähe
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Größe & Gewicht
71 cm ; 48 kg
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Dabei seit: 07.03.2007
Beiträge: 1218
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Zita wusste nicht mehr wie sie auf all das reagieren sollte, was sie denken, was sie fühlen sollte… Was Richtig und was Falsch war… Und… gab es in dieser Situation überhaupt den einen Richtigen Weg? Die einzig wahre Möglichkeit wie man das hier zu einem guten und unblutigem Ende führen konnte?
Grimmig sah Zita Catori hinterher als diese mit ihrem Gefühlsausbruch fertig zu sein schien. In der Weiß-Grauen Fähe brodelte es, Catori´s stiller Vorwurf an sie hatten Gefühle wieder aufgewühlt, dieses Eine Große Thema wieder an die Oberfläche geholt… Dieses Eine Thema… Zita wandte den Blick ab, versuchte über all das was nun hier geschah neutral zu urteilen, doch es gelang ihr nicht, denn sie war alles aber kein neutraler Beobachter in dieser Situation, egal wie sehr sie es sich auch wünschte.
"Was treibt dich, dass du ihr derart böse Dinge vorwirfst, obwohl du weißt, dass sie nur versucht es allen recht zu machen?!"
Der Satz hallte durch Zita´s Kopf immer und immer wieder. Zita hatte Mühe Catori nicht gleich anzuspringen und auch ihr gehörig die Meinung zu sagen. Sie presste ihre Kiefer fest aufeinander um nichts Unbedachtes zu sagen, doch als sich dann auch noch Skadi´s Aussage von vor so langer Zeit in ihren Verstand schlich, da zerbrach etwas in ihr. Sie sah Catori nach die die Gruppe verlassen hatte und am liebsten hätte sie ihre Gedanken zu ihr herüber gebrüllt, doch so grummelte sie nur leise vor sich hin. Auch Pilgrim hatte sie schwere Vorwürfe gemacht und das regte Zita fast noch mehr auf als der Vorwurf gegen sie selbst. Was hatte Pilgrim mit all dem zu tun? Was konnte er denn zu all dem? Nicht er hatte damals sein Versprechen gebrochen… Nicht er!
„Und das ist eben genau der Punkt!“
Plötzlich brach es aus Zita hinaus, mit wütenden grünen funkelnden Augen sah sie zu Takata herüber, doch ihre Antwort richtete sich an Alle, mehr an Catori als das sie Takata direkt gemeint oder angesprochen hätte und wieder war da dieses Gefühl… Nicht verstanden worden zu sein… Das Gefühl… das sie (Zita) die Böse war, dass sie als Einzige zweifelte und misstrauisch war und Takata eben nicht all das vergeben hatte, was vorgefallen war. Warum konnten alle anderen plötzlich so tun als wäre nie etwas gewesen? Als hätte sie kein Versprechen gebrochen, als wäre sie nur auf der Jagd gewesen… und hätte das Rudel nicht für Zwei Wölfe verlassen und im Stich gelassen, die doch ganz offen gezeigt hatten, dass sie nicht dazugehören wollten. Warum…?
„Genau das ist doch der Punkt! Sie versucht es immer Allen Recht zu machen und hat dabei ihre Augen vor denen verschlossen die sie wirklich gebraucht haben! Tihar und Yuka haben schon sehr früh gezeigt, dass sie an einem Rudelleben kein Interesse haben, schon so früh wurde klar, dass Tihar nie in einem Rudel wie wir es zu der Zeit waren, würde leben können und trotzdem lässt Takata dann alles stehen und liegen nur um diesen Zwei Einzelgängern hinterher zu rennen? Warum? Habt ihr etwa vergessen wie sehr Pilgrim darunter gelitten hat und es sicherlich noch tut? Ist es das wert? Ein Leben, ein Vertrauen zu brechen nur um zwei andere Wölfe dazu zu holen? Ein Leben gegen das von Zwei? Dort wo ich herkomme hat ein Leitwolf sich um das Gesamte zu kümmern, dafür Sorge zu tragen, dass die die ihn wirklich brauchen nicht enttäuscht werden und unter seinem Schutz stehen. Und wenn sich ein paar Individuen gegen das Rudel aussprechen und gehen, so hat er sie ziehen zu lassen und nicht einfach zu verschwinden! Es sei denn das gesamte Rudel stimmt dem zu! War das bei uns der Fall? NEIN!“
Zita hatte diese Worte sehr leise gesprochen, an keinen bestimmten adressiert, eher zu sich selbst, nur um sie loszuwerden… So leise, dass sie wohl nicht an die Ohren der Heimkehrer dringen würden. Nur der Wind hatte ihre Worte voll Trauer und Unverständnis gehört und sie schon mit sich genommen. Die Anderen würden sie ja eh nicht verstehen…
Zita bemerkte wie ihr Vertrauen bröckelte, wie der Zusammenhalt den sie bis vor kurzem noch über alles Andere gestellt hatte begann, sich aufzulösen. Warum verstand denn niemand wie wichtig Zita dieses Rudel gewesen war, wie sehr es auch sie geschmerzt hatte als Takata sie im Stich gelassen hatte und wie schwer es nun war, diese Wölfin wieder aufnehmen zu müssen, ganz so als wäre dieser Bruch, diese Trennung nie geschehen?
Traurig und zutiefst enttäuscht wandte die Weiß-Graue Wölfin ihren Blick ab. Voller Schmerz sah sie dem Horizont entgegen und eine unglaubliche Sehnsucht ergriff sie.
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Pilgrim hatte das gerupfte und zerfledderte Vogelvieh schon weit von sich geschoben, starrte es aber noch immer an. Er spürte auch den fremden Wolf neben sich, doch ihm fehlte die Kraft um etwas zu sagen oder zu tun...
Catori´s Worte hatten ihn sehr wohl erreicht, sie hatten den dichten Nebel der den Alten Rüden umgab, durchdrungen, hatte ihn verjagt und für einen sehr kurzen Augenblick hatte Pilgrim gesehen was sie wohl gemeint haben musste. Ja… er war alt… Aber weise?
Pilgrim begann sich zu erinnern… Kurz nachdem er Luna verloren hatte, kurz nachdem er sein Revier und sein altes Leben hinter sich gelassen hatte, hatte er einem anderen streunenden Wolf, mit dem er eine Weile gereist war, geholfen Anschluss an ein Rudel zu finden. Aber… war das Weise gewesen? Er hatte doch nichts weiter getan… nur Tipps gegeben…
Dann erklang plötzlich die Stimme der Fähe neben sich. Pilgrim verstand sie… bis zu einem gewissen Punkt, fühlte sie sich doch gar nicht so anders als er selbst. Doch was sollte er schon sagen? Was hätte er, ER der Alte gefallene Grauwolf, ER… PILGRUM… Was hätte er schon tun können? Was hätte er sagen sollen? Catori hielt ihn vielleicht für Weise, für Klug… Für Erfahren… Doch Pilgrim selbst… Er war einfach nur Alt, verdammt alt. Er hatte alles verloren, seine Familie, sein Leben, seinen Stolz, seinen Lebenswillen, einfach alles und nun war auch noch der Rüde zurück, der ihn so sehr zu verachten schien, der ihn noch mehr entwertet hatte, doch konnte er das überhaupt? Pilgrim legte geschwächt seinen Kopf auf seine müden Pfoten, starrte vor sich in das unendliche Weiß des Schnees.
In seiner ewig währenden und doch nie enden wollenden Reise ohne Ziel, hatte er gelernt, dass man etwas nur so runtermachen und beleidigen konnte, dass selbst noch einen kleinen Funken Stolz, Mut und Wille in sich hatte, nur dann hatte diese Entwürdigung überhaupt einen Sinn. Doch Pilgrim… er war doch schon am Boden… Warum also hatte Tihar so ein perverses Vergnügen daran noch weiter auf ihm herum zu trampeln? Was gab es ihm? Konnte er sich nur so vor Anderen Wölfen beweisen? In dem er sich an einem ohnehin schon gebrochenen und mehr Toten als Lebendigen Wolf rächte? So zeigte wie stark und mächtig er doch war? Warum?
Pilgrim schloss seine Augen, dass alles war doch ohnehin nicht real. Es ging nicht um ihn, er war nur ein weiteres Mittel zum Zweck, er war im Weg… Traurig dachte er daran, wie Takata ihn verlassen hatte und plötzlich raste der solang unterdrückte Schmerz wieder durch sein Herz. Hatte sie nicht gesehen, nicht gehört wie sehr Tihar Pilgrim hasste? Wie sehr er es doch genoss seinen Namen falsch auszusprechen, ihn so noch abwertender zu behandeln? Warum? Warum hatte sie ihn dann wieder mit mitgebracht? Warum…
Zita und Pilgrim sind bei: Teyjen, Kyevjen, Tihar und Yuka, Takata, Niyol, Asoka, Skadi und etwas Abseits davon: Catori
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Kyevjen
Teyjens Bruder
Alter
3 Jahre
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Geschlecht
Rüde
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Größe & Gewicht
89cm & 72kg
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Dabei seit: 04.05.2011
Beiträge: 299
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Kyevjen stand mitten im Geschehen, als die weiße Takata, der schwarze Tihar und die junge Yuka zu „ihrem“ neuen Rudel stießen. Der große fühlte sich fehl am Platz, als es Anschuldigungen hagelte und die Stimmung von teilweise Freude zu Abneigung schwankte. Er hätte auch gar nichts sagen können, denn weder wusste er, worum es genau ging, noch kannte er die drei Wölfe. Alles was er jetzt noch machen konnte, war zu beobachten und sich seine eigene Meinung zu bilden, zu verstehen und sich im Hintergrund zu halten.
Der schwarze Tihar war ihm auf Anhieb unsympathisch. Kyevjen war klar, dass das auch an den Reaktionen der anderen liegen konnte, doch hatte er versucht sachlich und objektiv zu beobachten und trotzdem wirkte alles an diesem Rüden unnatürlich. Ja, unnatürlich war das passende Wort, denn er benahm sich nicht so, wie ein Rudeltier sich zu benehmen hatte. Noch dazu schien er um sich zu treten und zu beissen wie ein ängstlicher Welpe und obwohl er zeigte, nicht hier sein zu wollen, war er trotzdem noch hier… Und etwas in Kyevjen sagte ihm, dass es an der weißen Fähe Takata lag. Welche Rolle sie im Rudel spielte, war dem Großen nicht ganz klar. Einerseits wurde sie teilweise wie eine ranghöhere behandelt, andererseits war es untypisch für ein Leittier, sich gegen die Mehrheit zu stellen, um zwei Wölfe zu verteidigen und dabei eine defensive Stellung zu haben. Die junge Fähe Yuka war ruhig und das erste Mal hatte Kyevjen einen direkten Vergleich zu Teyjen. Es überraschte ihn, dass sein jüngerer Bruder in der kurzen Zeit mehr Charakter bewiesen hatte, als diese Fähe, die eigentlich ein Alter erreicht haben sollte, um ihre Meinung vertreten zu können, anstatt sich herumzerren zu lassen. Alles in allem fand Kyevjen die Gruppe weniger sympathisch und war gespannt darauf, wie sich alles entwickeln würde.
Als sich die Lage zuspitzte und Catori fast jedem Wolf etwas an den Kopf warf, bevor sie ging, lauschte der Rüde den Vorwürfen und beobachtete die Fähe aufmerksam, wie sie das Rudel verließ. Sollte er ihr hinterher laufen? Es war nicht seine Aufgabe und was sollte er als Fremder ihr überhaupt sagen? Sein Blick viel auf Skadi, als wartete er auf eine Reaktion, auf eine Aufgabe für ihn. Es war typisch für Kyevjen, nicht einfach rumstehen zu können. Er wollte gleich mitten im Geschehen sein und er wusste, dass es auch zu seinen Schwächen gehörte, nicht einfach nur beobachten und schweigen zu können.
Kyevjen schaute zu dem alten Rüden, der immer noch in seiner kleinen Welt gefangen schien und noch kein Wort gesagt hatte. Irgendwie schien es so, als würde der Windschatten eines Baumes doch nicht ganz ausreichen, auch wenn Teyjen so nah an ihm lag. Kyevjens Blick flog zu Skadi, die immer noch in seiner Nähe stand und suchte nach ihrem Blick, ging einen Schritt näher. Für ihn war sie der leitende Wolf des Rudels und er war bereit seinen Teil dazu beizutragen, die Stimmung aufzulockern oder… wenigstens einen geschützten Ort für Pilgrim und die anderen zu finden.
[Bei den anderen, neben Skadi, etwas weiter entfernt Catori]
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Riu
gelöschtes Mitglied
Alter
2 1/2 Jahre
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Geschlecht
Rüde
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Größe & Gewicht
76 cm & 56 kg
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Charakterbogen
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Dabei seit: 07.01.2012
Beiträge: 34
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Die Fähe - klingt doof, aber Riu hatte ja immer noch keinen Plan, wie er sie nennen sollte - schien eher der rationalere Typ zu sein, nicht so quirlig und offenherzig wie der weiße Rüpel selbst. Auf jeden Fall war sie ein bissel schüchterner. Sie hatte sich eher zaghaft und vorsichtig den beiden Jungwölfen genähert. Pffff, für Riu unverständlich - nicht nur, dass er es sowieso nicht verstand, so misstrauisch gegenüber Fremden zu sein, sind ja alle nett hier, jaja - in seiner recht dämlichen Stellung konnte er doch sowieso keiner Fliege was zu Leide tun. Aber na ja, anscheinend hatte die Kleine gar keine Angst - wie gesagt, sie war nur vorsichtig.
Nach ein paar kleinen Momentelchen hatte die Unbekannte allerdings ihre Scheu abgelegt und ihre Schnauze befand sich nur Millimeter entfernt vor Rius eigener Gusche. (Er hätte ihr gerne freundschaftlich ne Kopfnuss verpasst oder sie einfach nur angestupst, aber er wollte sie ja nicht unbedingt gleich mit seiner doch ziemlich naiven Offenherzigkeit vergraulen, nee nee) Ihr Grinsen über diese doch recht kontraproduktive Lage sorgte dafür, dass auch das Grinsen des Weißen noch breiter wurde. Jap, das ging noch, obwohl man es kaum glauben konnte. Wenn er so weiter machte würden sich seine Mundwinkel ja tatsächlich noch über seiner Stirn treffen, wer weiß. Ihm war kalt, er sank immer mehr in den Schlamm ein und er sah aus wie ein vergewaltigter Schneemann, so mit all den Schlammbröckelchen in seinem Fell hängen und allem - aber schlechte Laune hatte er gerade ganz und gar nicht. Irgendwie war ihm die Fremde doch sympathisch. Wobei das nicht unbedingt etwas heißen musste - eigentlich war ihm jeder auf Anhieb sympathisch, sofern er sich nicht verhielt wie der letzte Assi.
Als die junge Fähe nun selbst kurz in die Schmatzpampe eingesunken war, zwitscherte Riu fröhlich einen Kommentar vor sich hin:
"Vorsicht! Wenn wir beide hier so unschicklich feststecken, haben wir echt ein dickes Problem!"
Anschließend erfolgte dann endlich Mission "Rettung aus dem schlammigen Drecksloch", nämlich als Riu die weiche, im Gegensatz zu der frösteligen Luft warmen Flanke der Immer-noch-keinen-Schimmer-wie-sie-heißt, spürte. Riu merkte langsam, wie sich seine Pfoten aus dem Matsch lösten und er immer mehr Bewegungspielraum bekam - leider immer noch nicht genug.
"Äh, pfff, weiß nüch.", antwortete er, während er unbeholfen mit den Vorderpfoten zappelte. Ihm war nicht im Klaren, dass dieser Körperkontakt für die Fähe doch etwas peinlich war - ihm war es soweit Jacke wie Hose. Was nicht hieß, dass es ihm nicht ein bisschen gefallen würde. "Vielleicht noch mit ein bisschen mehr power...
Wie auf's Stichwort schaltete sich diese genannte "Power", von der der Rüde gesprochen hatte, auch sofort ein; Jellin - ach ja, der existierte ja auch noch! - krachte in die beiden Jungwölfe rein, und das mit einem Karacho, das würde man einem Welpen nicht unbedingt sofort zu trauen. Die Hilfe der kleinen Motten- pardon, Kanonenkugel, war allerdings ein voller Erfolg! Riu kippte quasi aus den Latschen und fiel durch die Krafteinwirkungen sowohl von Fähe als auch von Jellin sofort zur Seite. Er war frei - sah allerdings dabei immer noch ungefähr genauso kacke aus wie vorher. Er war ein wenig ungeschickt in den Matsch neben ihn gekracht, aber das juckte ihn nicht wirklich.
Ob die junge Wölfin ebenfalls eine Schwalbe hingelegt hatte, wusste er nicht. Riu war nämlich erblindet, ja wohl!
"Argh, ich bin bliiiiiiiiiiiiind!"
, schoss es gleich aus seinem Fang, während er sich aufsetzte. Grade in diesem Moment rutschte der Schlamm, der seine Augen verdeckt hatte, von seiner leicht krumen Schnauze herunter. Paralisiert blinzelt, bevor seine nächste Lautäußerung folgte.
"Ich kann sehen! Ich kann seheeen ~ !"
Schwupp die Wupp war der Knabe wieder auf seine vier Pfoten gesprungen, hatte den Dreck von seinem Pelz geschüttelt und betrachtete Jellin und hübsche Wölfin. (Nebenbei konnte er sich endlich erkundigen, ob sie jetzt auch im Matsch gelandet war oder nicht)
[ Knochenmoor | Jellin ; Nago ]
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Yuka
verschollen
Alter
8 Monate
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Geschlecht
Fähe
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Größe & Gewicht
60cm & 40kg
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Charakterbogen
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Dabei seit: 04.03.2010
Beiträge: 39
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Offenbar lief es jetzt darauf hinaus, dass sich alle anschrien.
Schön.
Schön.
Ihre machte das nichts aus, wirklich nicht. Sie war ruhig. Sie blieb ruhig. Ach, wen wollte sie denn da eigentlich jetzt noch belügen? Yuka ging dieser ganze Streit, diese wütenden Worte und die Hetzerei gegen andere so sehr auf die Nerven, das konnte sie schon gar nicht mehr ausdrücken.
Sie mochte Tihar, wirklihc, er hatte sie beschützt und alles, aber musste er sich ständig, jede einzelne Sekunde mit den Anderen anlegen? Das brachte doch nichts und wenn sie alleine reisen würden, wären sie sie verloren. Sie würden nicht einmal wenige Tage überleben, so kalt, wie es jetzt wurde.
Und Takata und Zita, Skadi gar nicht einzuschließen.
Wieso musste sich eigentlich immer jeder mit jedem rumstreiten?
Furchtbar.
Und sie selbst konnte da eigentlich auch kein Ende machen, sie war viel zu klein und jung und unerfahren dafür.
Ganz zu schweigen davon, dass man sie wahrscheinlich absolut fertig machen würde.
Ja. Am Ende wäre sie schuld, das würde den Wölfen ähnlich sehen.
Also trat Yuka ein bisschen näher an Tihar heran und sah mit ernsten Augen zu ihm auf, darauf bedacht, noch ein bisschen kindlich zu wirken.
Dann würde er sie vielleicht ernst nehmen, aber trotzdem noch niedlich finden.
Obwohl diese Nummer nie bei dem Riesen gezogen hatte.
Einen Versuch war es wert.
"Tihar...?", fragte sie zögerlich.
"Wieso müsst ihr euch alle streiten? Gibt es da nicht eine andere Lösung?"
Sie richtete ihren Blick in die Runde und sprach ein wenig lauter.
"Könnten wir nicht einfach... diese ganzen Streitigkeiten sein lassen? Das ist doch...."
Absolut blödsinnig, wollte sie sagen.
Doch das wäre wahrscheinlich keine gute Idee.
"Es gefällt mir nicht.", beendete sie schließlich zögerlich ihren Satz und zog sich ein bisschen zurück.
(Pilgrim, Takata, Tihar, Teyjen, Zita, Skadi, Kyevjen, Asoka, Niyol, Catori)
Fire, make me pure again
Wash away the guilt and shame
Take away the sin and blame
Let only the hope remain
Fire, make me sane again
Clean this world and clean my heart
Break those blinding bonds apart
Let only belief remain
Fire, make me whole again
Stick these broken wings together
Fix them, 'cause that's all that matters
Let only the love remain
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Takata
ώintersonne .:. ħerzensgut
Alter
4 Jahre
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Geschlecht
Fähe
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Größe & Gewicht
70cm und 52kg
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Charakterbogen
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Dabei seit: 28.04.2010
Beiträge: 4542
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Takata seufzte. Das musste einmal sein … Irgendwie drehten sie sich im Kreis und einigen wurde schlecht und schwindlig, dass sie sich gar übergeben mussten, wenn auch nicht mit ihrem Mageninhalt. Takata schloss die Augen und wünschte sich für einen Moment ganz weit weg … sie fragte sich selbst, warum sie das eigentlich alles tat, warum sie sich selbst das antat. Sie fand sich zwischen zwei Fronten wieder, die so verhärtet waren, dass das nun schon so lange andauernde Eis noch etwas davon lernen könnte. Skadi ließ einen Kommentar ab, der ihr zu denken gab. Natürlich hatte sich nicht ganz Unrecht … das hieß, doch! Sie hatte eben doch Unrecht, aber von ihrem Standpunkt aus hatte sie Recht … war das noch verständlich? Kaum … Tihar hatte sich schon etwas geändert, hatte sich zumindest ihr gegenüber etwas geöffnet und ihr zu verstehen gegeben, warum er so anders war, höflich umschrieben. Tihar hatte auch nicht ganz Unrecht mit seiner Bemerkung, nur dass sie in einem völlig falschen Ton ertönte, dass dieser nämlich die Musik machte, hatte er entweder noch nicht gehört oder es interessierte ihn nicht, was wiederum bedeutete, dass er damit kein Gehör finden würde, weil niemand bereit war, sich von ihm die Ohren schmerzlich schreien zu lassen. Sie wollte sich umdrehen und ihm müde zureden, dass niemand auch nur irgendwie angedeutet hatte, ihm Yuka „wegzunehmen“ … so lebensmüde würde doch keiner sein! Aber zum Einen war sie es Leid, sich vor den Augen und Ohren der anderen von diesem Dauer-Schlechte-Laune-Wolf auch noch anbrüllen zu lassen und zum anderen beanspruchte plötzlich jemand ihre Aufmerksamkeit, der bis eben kaum in ihr Sichtfeld gedrungen war. Eben noch hatte Catori sie freundlich begrüßt, dass ihr warm ums Herz wurde, da begann sie nun eine überheiße Ansprache, die jedem die Pfoten verbrannte, auch ihr selbst.
Für den Moment, den sie Tihar ansprach, klopfte ihr Herz gefühlt in der doppelten Geschwindigkeit. Catori, nicht … Sie musste dabei daran denken, wie Tihar Catori ausgeschimpft hatte, als sie sich am Fluss gegenüber gestanden hatten und er ihr die Schuld für Yukas Verschwinden gegeben hatte, doch offenbar war er ihr dafür nicht länger böse, hatte es zumindest nie geäußert. Dieser wirre Wolf ließ zwar keine Gelegenheit aus, Pilgrim jedes Recht auf Würde abzusprechen, war aber Catori nicht länger böse, obwohl sie seine Yuka hatte „entkommen“ lassen. Ok, sie war ja nun auch wieder da … aber trotzdem. Es stimmte schon, was Skadi sagte. Er war einfach unverbesserlich. Aber kein Monster …
Als Catori endlich fertig war, Tihar Vorwürfe zu machen und sich Takatas Herz wieder etwas beruhigte, ihre Angst um sie und den Dunklen schwand, da lag der Focus plötzlich auf ihr und sie musste sich Vorwürfe gefallen lassen.
Takata betrachtete Catori ernst, aber ihr Stimmfall nahm ihr vorab jede Strenge. Denn Takata war momentan alles andere als sanftmütig und gutgläubig aufgelegt, wie man es ihr womöglich in der Vergangenheit öfter vorgehalten hatte. Sie wusste, dass hier die Zukunft aller dieser Wölfe auf dem Spiel stand. Sie hatte Angst und Bange um jeden … um Catori, die Tihar mit Kritik konfrontierte, was bei ihm schwer war, um Tihar, der sich und Yuka keine Gefallen tat, wenn er das als Angriff wertete und in die Defensive ging und um Pilgrim, der sich absolut nicht wehren konnte und alles über sich ergehen lassen musste … dort unten, am Boden.
Sie erwartete gar nichts einfach so! Sie wusste sehr wohl, dass es schwierig war. Selbst Tihar hatte vorher schon gewusst, dass er anecken würde, und auch das war wenig verwunderlich, denn dumm war er nicht, nur aufs Schärfste ungehobelt. Bei ihm zog man sich schnell ein paar Splitter ein. Takata wuffte unzufrieden über das scheinbare Urteil, sah dann, wie Catori zur nächsten ging: Zita. Auch sie musste sich eine Moralpredigt anhören, die sich gewaschen hatte …
Sie schmunzelte etwas, als sie sah, dass Catoris Vorwürfe eigentlich nicht das waren, für was sie sie gehalten hatte. Erst war es ihr kontraproduktiv erschienen, doch Catori meckerte nicht einfach, sie lobte auch, versteckt, beim Nächsten. Und so war sie froh, dass die Fähe als Erste und vielleicht auch Einzige erkannt hatte, dass sie genau das versuchte.
Auch Skadi wurde kritisiert. Ja … es stimmte, dass die Sandfarbene leicht egozentrisch war und sich scheinbar nicht von ihrem Standpunkt distanzieren wollte, sondern die Klappen dichtmachte und nichts mehr wissen wollte. So machte es den Anschein. Ob man das ändern konnte? Skadi war eben nicht wie Tihar. Sie schrie nicht einfach lauter, wenn man mit ihr reden wollte. Anders als bei Tihar galt bei ihr nicht, wer lauter knurrte, hatte mehr Recht. Also gab es eine Grundlage, auf der man aufbauen konnte … aber dass sie auch eine Spur weit eingebildet war, wollte sie schon glauben … jetzt, wo sie es so ansprach.
Die Rede an Pilgrim hörte sie kaum noch, denn sie sah betrübt zu Boden und fragte sich, ob das noch etwas werden konnte. Kam es jetzt, dass dieses eigentlich so starke und vielfältige Rudel, dass so viele Wölfe unterschiedlichster Qualitäten beherbergte, geteilt wurde in jene, die mutig genug waren, etwas zu wagen und diejenigen, die sich nicht von Vergangenem lösen wollten, so wie Zita?
Apropos … die nicht mehr ganz junge Wölfin murmelte etwas vor sich in, das fast den Eindruck machte, die Wölfin war traumatisiert, vielleicht auch ein Stück besinnungslos, psychisch gesehen. So sehr sie sich auch bemühte, sie konnte nicht viel verstehen. Also seufzte sie erneut.
Catori ging, ihre Worte aber blieben und standen im Raum, es war an ihnen, was sie daraus machten.
Dann überkam sie eine neue und vielleicht letzte Welle des Mutes.
„Skadi? Was hältst du davon, wenn wir uns über diese Sache unterhalten? Jeder kann seine Bedenken und Wünsche äußern und dann gucken wir, was wir daraus machen können.“
Sofort überkam sie der Gedanke, dass sich andere Wölfe übergangen fühlen könnten. Jeder war von ihrer Entscheidung betroffen, vor allem natürlich dann, wenn sie für die Aufnahme Yukas, Tihars und ihr stimmten. Also fügte sie rasch hinzu, eh der erste zu schimpfen begann.
„Wer möchte, kann sich natürlich beteiligen … Voraussetzung ist, dass niemand angegriffen wird, auch nicht mit Worten!“
Ihr Blick fiel auf Zita, die zwar aufgehört hatte zu murmeln, aber trotzdem so traurig aussah wie eine Fähe, die ihren Gefährten verloren hatte. Ihr Gefährte hieß in diesem Fall … Vergangenheit.
„Zita?“
Sie sah aufmunternd zu der grauweißen Fähe, zwang sich zu einem unauffälligen Lächeln, es durfte nicht übertrieben wirken. Sie drehte sich um zu Tihar und Yuka und sprach voller Ernst wie eine strenge Mutter.
„Du solltest dir anhören, was man dazu sagt. Oder ist dir deine und Yukas Zukunft ganz egal? Aber denk dran: keine Angriffe, nur reden …“
So sehr sie sich wünschte, dass es genau so vonstatten lief, so sehr konnte sie sich auch vorstellen, dass Tihar das schaffen konnte. Sie glaubte nicht mehr an die Gefahr, dass er die Nerven verlor und eine wilde Beißerei beging. Er war Pate für eine junge Wölfin, die demnächst erwachsen wurde … er hatte etwas zu verlieren, das sollte er sich stets vor Augen halten.
(Pilgrim, Yuka, Tihar, Teyjen, Zita, Skadi, Kyevjen, Asoka, Niyol, Catori)
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Nago
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Immer noch damit beschäftigt den Rüden zu befreien, bemerkte sie erst zu spät dass der Welpe sich auch an der Rettungsaktion beteiligen wollte. Erst als der kleine Körper mit einer enormen Kraft gegen den Weißen und Sie prallte bemerkte sie es. Doch leider zu spät, sie verlor mit dem Rüden das Gleichgewicht. Doch im Gegensatz zu ihm schaffte sie es sich auf den Beinen zu halten währenddessen das schöne weiße Fell des Rüden nun komplett in der braunen Brühe landete.
Unkontrolliert musste Nago wie ein Welpe mit der Rute wedeln da der Anblick so amüsant war. Der Fremde erschien ihr in diesem Moment so vertraut und sie konnte sich nicht erklären warum sie vorher so eine Angst gehabt hatte ihm gegenüber zu treten. Jetzt wo sein Gesicht mit Schlamm bedeckt war und er versuchte seine Sicht wieder zu erlangen, hätte sie ihm am liebsten einfach über die Schnauze geleckt, wie eine Mutter die ihren Welpen sauber macht. Peinlich berührt verwarf sie ihren Gedanken wieder und versuchte sich wieder zu fassen. Endlich hatte es der Rüde geschafft aufzustehen und schüttelte sich den Dreck und die Nässe aus dem Fell, und die Brocken flogen ihr und dem Welpen nur so um die Ohren. Etwas angewidert von dem ganzen Gelumpe trat sie einen Schritt zur Seite um noch einer Schlammattacke zu entgehen. Mit einem lauten Jubel sprang er nach vorne und schaute überprüfend zu der Wölfin herüber, was er damit versuchte herauszufinden wusste sie hingegen nicht, aber egal.
„Naja.. sauber sieht anders aus!“ Nago grinste den verschmutzen Rüden an und war sich sicher das das Eis gebrochen war, fast hätte sie ungehindert angefangen ihnen Fragen zu stellen zb. wo sie herkamen, wo sie hinwollten und warum nur zu zweit…, doch zuerst viel ihr ein das sie noch gar nicht wusste mit wem sie es überhaupt zu tun hatte. Warmherzig beugte sie sich zu dem Welpen hinab, der sie mit seinen großen silbernen Augen anschaute und die Fähe für einen Moment fesselten. „Wie heißt du, kleiner Mann?“ fragte sie ihn. Er erinnerte sie ein wenig an ihre Kindheit und an ihren Bruder den sie so sehr geliebt hatte. Wegen diesem Gedanken betrübte sich ihre gute Laune wieder… „Ich heiße Nago, und komme aus …“ sie stockte „ach, ich weiß es selbst nicht. Jedenfalls bin ich froh endlich andere Wölfe zu erblicken!“
Nago wusste genau wo sie herkam, doch sie konnte nicht darüber reden, zu schwer war die Last der Vergangenheit auf ihrem Herzen. Es spielte auch keine Rolle woher sie kahm.
[Knochenmoor | Riu, Jellin ]
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Chihiro
Inaktiv
Alter
3 Jahre
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Geschlecht
Fähe
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Größe & Gewicht
75cm, 50kg
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Charakterbogen
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Dabei seit: 08.11.2010
Beiträge: 276
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Erneut machte sich dieses Gefühl in der Fähe breit, dass sie sich an jeden beliebigen Ort wünschte, bloß um hier zu verschwinden. Die Gespräche waren wirr und ihre Gesprächspartner ließen zu wünschen übrig. Diese sinnlose Diskussion brachte doch nichts, dass musste doch selbst Thyca langsam verstehen! Ach, anscheinend hatte sie doch nichts verstanden. – Wie Chihiro ernüchternd feststellte. Als auch noch ein Knurren ihrerseits zu hören war, drehte sie ihren Kopf genervt zu der Fähe.
„Reicht es ni-“
Chihiro konnte gar nichts aussprechen. Ihr blieb der Satz im Hals stecken. Stattdessen wurde ein schriller Schrei ihrer Kehle entlockt. Thyca war auf sie zugelaufen und hatte sie mit voller Wucht gerammt. So sehr, dass es der Weißen die Pfoten vom Boden riss. Ihre Augen hatte sie fest zugekniffen vor Schreck. Was sie spürte war der schmerzhafte Sturz auf den Boden, der gar nicht so weich war, wie er aussah. Ihre Lefzen waren aufeinander gepresst, um nicht einen erneuten Schrei loszuwerden. Doch als sie merkte, dass das schlimmste bereits vorbei war, riss sie ihre goldenen Seelenspiegel auf und blickte direkt in die Grauen von Thyca. Ihr Maul war etwas geöffnet, als ob sie etwas sagen wollte, jedoch fühlte sich ihre Kehle von diesem Schock, so staubtrocken an, dass sie glaubte kein Wort mehr rauszubekommen. Jedoch machte sie diese Aktion, die ihr erst langsam bewusst wurde, so wütend, dass sie ihre Seelenspiegel verengte.
„Du!“, zischte Chihiro verärgert. Keuchend versuchte sie sich aufzurappeln, was gleichzeitig bedeutete, dass sie Thyca von sich wegschubsen musste. „Geh von mir runter, du Trampeltier!“
Sie presste ihren Kopf gegen den Brustkorb der Braunen und schob sie mit Gewalt von sich weg, damit Chihiro mehr Platz hatte und endlich aufstehen konnte. Bevor sie Thyca anzicken konnte, was diese dämliche Aktion sollte, stellte sich dieser Rüde zwischen den Fähen und brach den Augenkontakt zwischen Chihiro und Thyca ab. Verdammt, ihn hatte sie ja ganz vergessen! Sie konnte nichts sagen, sie riss bloß ihre Augen auf und beobachtete den Rüden dabei, wie er nah an sie heran getreten war und ihr – über die Wange leckte! Ihre Ohren schmiegten sich nach hinten und völlig überfordert starrte sie ihn an.
„Tu das nie wieder!“, zischte sie abgehackt. Ein leichtes Beben war in ihrer Stimme zu hören.
Während sie beobachtete, wie der Rüde sich wieder Thyca zuwandte, fiel ihr glatt wieder ein, warum ihre Schulter so schmerzte. Aufgebracht schnellte sie einige Schritte nach vorne und funkelte die Braune hasserfüllt an.
„Thyca, Liebes. Nun verrat mir doch mal, was das Malheur sollte!“, bissig kamen die Worte aus ihrem Maul und ein fieses Lächeln umspielte ihre Lefzen.
(Bei Avonasac und Thyca - Flockenwald)
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Niyol
Und was, wenn ich fliegen kann?
Alter
4 Jahre
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Geschlecht
Rüde
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Größe & Gewicht
79cm, 61kg
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Charakterbogen
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Dabei seit: 22.12.2010
Beiträge: 396
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Mit angespannten Gesichtszügen und gespitzten Ohren verfolgte der graue Rüde das Geschehen. Irgendwie ging dass alles hier derart kreuz und quer, dass er Schwierigkeiten hatte, alles zu verfolgen. Ihn blieb nichtmal genug Zeit, um sich über die gesagten Dinge lange Gedanken zu machen, denn schließlich wollte er alles mitbekommen. Lediglich kleine "Zwischengedanken" blieben. So hatte er Beispielsweise bei der einen weiß-grauen Fähe nun schon beinahe das Gefühl, als wäre die weiße Wölfin eine Art Gott. Offensichtlich, hatte sie die Gruppe wohl für den schwarzen und den Welpen verlassen. Aber wieso stürzte so etwas ein Rudel in den Untergang? Und was war falsch daran, schließlich hatten doch scheinbar alle das ganze gut überlebt. Vielleicht wäre ansonsten einer von ihnen nichtmehr da? Ja der Schwarze schien auch ganz schön heftig gegen einen Baum gelaufen zu sein, doch das waren sie hier ja wohl alle oder nicht? Selbst der Welpe schien sein Rudel nicht wieder zu erkennen. Anscheinend fingen sie früh an, ihre seltsamen Rituale dem Nachwuchs auch bei zu bringen. ~Sollten sie verlangen, dass ich das auch mache, werde ich mich weigern müssen. Schließlich brauche ich meinen Kopf noch.~
Im folgenden wurde nun diskutiert ob der Schwarze aufgenommen werden sollte oder nicht.
"Vielleicht sollten sie mal wieder alle zusammen gegen einen Baum laufen, bestimmt ist dann alles wieder in Ordnung.",
murmelte er grinsend zu sich, als aufeinmal die "gepflegte Diskussion" der anderen aus dem Ruder geriet, als die andere stille graue Fähe, die vorhin so übermütig um die Weiße herumgehüpft war, nun plötzlich wutentbrannt an jedem herummeckerte, der ihr vor die Nase kam. Am Ende stürmte sie einfach davon. ~Der nächste Baum ruft wohl.~, schoss es Niyol durch den Kopf als er ihr noch kurz nachblickte. Auf jeden Fall hatte sie damit das Gespräch von eben zunichte gemacht. Alle standen nun erstmal mehr oder weniger verdattert da. Die Weiße schlug nun vor zu reden - Hatten sie das nicht eben schon getan? -, während der Welpe jammerte, das sie einfach alles vergessen sollten und die verbliebene Graue irgendeine ellenlange Beschwörungsformel wisperte. Der alte Rüde lag weiterhin herum, als wüsste er nicht, dass er eigentlich noch lebte. Tja, was nun? Unschlüssig schaute Niyol die Rüden aus "seiner" eigentlichen Gruppe an. Teyjen schien sich beinahe hinter dem scheintoten Wolf zu verstecken und Kevjen? Der sah die Sandfarbene an. Hatte Niyol hier irgendwas nicht mitbekommen? Scheinbar wartete der andere auf irgendetwas. Verwirrt legte Niyol den Kopf schief. Was sollten sie nun tun? Irgendwer sollte wohl nachschauen, dass die Graue nach ihrem Baumlauf wieder zurück zu ihrem Rudel fand. Hatte der kleine Schatten vorhin nicht mit ihr geredet? Da ihm nichts besseres einfiel, trottete Niyol also zu Teyjen um ihm dann ins Ohr zu flüstern:
"Du hast doch vorhin so gut mit der grauen Fähe geredet, die grade fortgelaufen ist. Vielleicht willst du ihr folgen, damit sie nicht zu weit fortläuft?"
Dann hob er seinen Kopf wieder, machte eine Geste in die Richtung in der die Wölfin verschwunden war und trottete dann wieder die drei Schritte zurück zu Asoka.
"Bist du sicher, dass du dieses Rudel nicht kennst? Ich finde du passt hier sehr gut rein."
Grinsend sah er den schwarzen an und blieb vorsichtshalber ein wenig abseits stehen. Den anderen würde er vermutlich nicht sonderlich helfen können, er kannte ihre Hintergründe nicht, also konnte er genausogut versuchen heraus zu finden, ob der Schwarze nicht vielleicht doch ein Wolf dieses Rudels war. Bei diesen Wölfen schien ihm so ziemlich vieles möglich.
( Takata, Tihar, Yuka, Zita, Skadi, Pilgrim, Kyevjen, Teyjen, Asoka | etwas entfernt Catori | abseits vom Fluss)
"Der Wind wird dein Begleiter sein;
Und du wirst ihn vermissen, wenn völlige Ruhe herrscht."
Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von Niyol am 06.04.2012 12:00.
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Skadi
The Tempest
Alter
4 Jahre
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Geschlecht
Fähe
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Größe & Gewicht
78cm, 54kg
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Dabei seit: 06.04.2010
Beiträge: 1516
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Man musste nicht der intelligenteste Wolf der Welt sein um zu erkennen, dass das, was sie hier taten, zu nichts führte. Da musste man sich nur Zita anschauen, die ihnen mittlerweile den Rücken gekehrt hatte und irgendetwas vor sich hinbrummelte, wahrscheinlich allerhand Verwünschungen und Flüche. Genervt rollte sie mit den Augen. In einer Welpenhöhle konnte es doch nicht schlimmer zugehen – auf der einen Seite die schmollenden Wölfe, auf der anderen die ewig optimistischen mit beinahe kindlicher Naivität. Dazwischen natürlich die, denen im Grunde alles gleichgültig war und jene, die sowieso keinen anderen Lebensinhalt hatten, als anderen auf den Geist zu gehen. Ein schöner Haufen waren sie.
Als Catori plötzlich unerwartet explodierte, setzte das der ganzen Farce eigentlich nur noch das Sahnehäubchen auf. Auch wenn sie ihr zunächst innerlich noch Beifall klatschte – natürlich, schließlich ging es ja gegen Tihar – so stieß ihr das Ende der wirren Rede dann dementsprechend sauer auf. Und nachdem die sonst so unscheinbare Fähe jeden mit Schmähungen bedacht hatte, außer natürlich sich selbst, zog sie auch noch umgehend ab. Zu feige, um sich der Kritik zu stellen, die nun unweigerlich auf sie einprasseln würde.
Überhaupt, was sollte das? Catori, die Mitläuferin, mal himmelhochjauchzend, dann wieder zu Tode betrübt – warum sollte man ihre Kritik überhaupt ernst nehmen? Sie selbst sollte wie der Schwarze sein? Lächerlich. Mit einem abfälligen Schnauben wandte sie sich ihren Gesprächspartnern wieder zu und stockte prompt, als ihr Blick sich mit dem Tihars kreuzte. Da war irgendetwas Alarmierendes – war es Entsetzen, Überraschung oder gar Einsicht, die sie in seinen Augen zu erkennen glaubte? Hastig wandte sie den Blick ab und bemühte sich dabei, das Ganze eher beiläufig wirken zu lassen. Nicht, dass er es noch als Schuldeingeständnis interpretierte und sich als Sieger fühlte. Nun ja, vielleicht waren sie sich doch ein kleines bisschen ähnlich, ähnlicher zumindest als Takata. Doch bis auf diese eher zweifelhafte Erkenntnis hatte Catoris Ausbruch rein gar nichts bewirkt, abgesehen davon, dass die spöttischen Reden nun eher einem peinlichen Schweigen gewichen waren. Ein Fortschritt? Nun ja, wie man's nahm.
Sie konnte sich auch nicht vorstellen, dass Takatas Vorschlag, in Ruhe über alles zu diskutieren, auf besonders fruchtbaren Boden fallen würde. Die Fronten waren zu verhärtet und dabei war sie selbst noch nicht einmal die härteste Nuss, die es zu knacken galt – vor allem Zita würde der Weiße sicher noch ungeahnte Probleme machen.
“Meinetwegen“, brummte sie dennoch.
Den Schwarzen Peter schob sie lieber Tihar zu, der nun garantiert ablehnen würde. Wenn sie es richtig anstellte, konnte sie vielleicht aus dieser unangenehmen Position herauskommen, ohne als herzloses Miststück zu gelten. Dann wiederum durfte sie sich jedoch auch nicht zu entgegenkommend zeigen, denn sonst würde ihr umgehend Zita im Nacken sitzen. Was für eine dämliche, verzwickte Lage...
Erst als Kyevjen unvermittelt einen Schritt auf sie zu machte, wurde ihr klar, dass er die ganze Zeit an ihrer Seite geblieben war, wie bestellt und nicht abgeholt. Sie musterte ihn einen Moment lang mit Unverständnis, war sich nicht sicher, was er nun von ihr erwartete. Wahrscheinlich wartete er auf einen klaren Befehl, einen Aufruf zum Aufbruch vielleicht. Da musste sie ihn leider enttäuschen, schließlich wusste sie ja selbst nicht so genau, wie es jetzt weitergehen sollte. Zugeben konnte sie das jedoch nicht, vor allem nicht vor Tihar. Vielmehr achtete sie auch weiterhin darauf, in ihrer gesamten Körperhaltung Stärke und Selbstbewusstsein zu demonstrieren – lediglich das skeptisch zur Seite gedrehte, linke Ohr wollte nicht so ganz in dieses Bild passen.
[Yuka, Tihar, Zita, Takata, Kyevjen | Pilgrim, Asoka, Teyjen, Niyol, Catori]
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Kyevjen
Teyjens Bruder
Alter
3 Jahre
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Geschlecht
Rüde
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Größe & Gewicht
89cm & 72kg
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Charakterbogen
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Dabei seit: 04.05.2011
Beiträge: 299
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Skadi hatte Kyevjens Blick noch nicht bemerkt, als Takata, die weiße Fähe, einen Vorschlag machte, der vernünftig klang und der die ganze Situation vielleicht entschärfen und alle weiterbringen konnte. Die Ohren des Rüden zuckten und sein Kopf bewegte sich, fast wie ein zustimmendes, kurzes Nicken. Durch Takatas Vorschlag, dass jeder sich beteiligen konnte, wenn er nur wollte und sich ruhig verhielt, fühlte sich der Rüde vorerst nicht angesprochen. Dass er überhaupt Mitspracherecht hatte, war für ihn ganz ausgeschlossen, er wusste ja nicht einmal, um was es genau ging. Ihm war nur klar, dass irgendwo Redebedarf bestand. Er hoffte auch inständig, dass es wirklich ruhig bleiben würde. Immerhin war das Treffen bisher nicht ganz ideal verlaufen. Skadi stimmte dem ganzen zu, auch wenn sie dabei wenig begeistert wirkte. Kleiner Trotzkopf, dachte Kyevjen und grinste leise in sich hinein. Immerhin hatte sie ihren Stolz überhaupt soweit überwunden, dem ganzen zuzustimmen. Erst jetzt, da er Skadi anschaute, fiel ihm auf, dass sie seinen Blick erwiderte. Seine Ohren zuckten aufmerksam,bereit jede kleine Andeutung, jeden Hinweis aufzunehmen. Doch Skadi wirkte verschlossen, fast unentschlossen und machte keine Anstalten, etwas zu sagen. Es war wohl wirklich nicht leicht, etwas aus ihr heraus zu bekommen… Ihre ganze Haltung wirkte stolz und stark, doch etwas an ihr, Kyevjen konnte nicht sagen, was es genau war, wirkte auf ihn anders. War sie am Ende doch unsicherer, als sie scheinen wollte?
Wieder kreisten die Gedanken zu dem Gespräch. Was sollte jetzt direkt anders laufen, als vorhin? Kyevjen befürchtete, dass es am Ende wieder zu Vorwürfen kommen würde… Seine Idee traf ihn wie ein Blitz und er warf Skadi wieder einen Blick zu. Hoffentlich tat er jetzt nicht etwas ganz dummes. Sein Blick fiel auch auf seinen kleinen Bruder, der mit Niyol zu sprechen schien. Er war sicher einigermaßen gut aufgehoben und weit weg würden sie ja sicher nicht gehen. Dann sprach Kyevjen seinen Gedanken laut aus.
“Ich finde die Idee gut. Und ich würde euch sehr gerne als.. Vermittler begleiten. Ich bin nicht emotional in die Sache verwickelt und schaffe es möglicherweise besser, einen ruhigen Kopf zu bewahren. Auch wenn ich damit sicher niemanden kritisieren möchte…“
, fügte er noch zum Schluss hinzu, um nicht dreist zu wirken. Immerhin hatte er als Neuling ja noch nicht wirklich etwas zu sagen. Er hatte aber auch das Gefühl, dass er an einem wichtigen Moment auf diese Wölfe getroffen war. Es würde sich heute und die nächsten Tage wohl noch einiges ändern.
[Bei Skadi, Takata, Tihar und Yuka, auch dabei die anderen, etwas weiter weg Catori]
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Jellin
Sternenauge
Alter
1 Jahr
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Geschlecht
Rüde
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Größe & Gewicht
45,83 kg - 68,5 cm
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Dabei seit: 04.01.2012
Beiträge: 314
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Riu fiel zu Boden, mitten in den Schlamm
Geschieht im Recht, wieso ignorieren Sie mich auch, dachte der junge Wolf.
Eigentlich war er bereits viel zu müde aber aus einem für ihn unerklärlichen Grund nervte es ihn immer noch. Die Neue fiel leider nicht zu Boden sondern rettete sich knapp.
Riu hingegen fiel mit seinem ganzen weißen Fell richtig schön in den Matsch, was ihn aus dem Matsch befreite in welchem er mit den Pfoten drin gesteckt hatte. Riu hatte sogar die Augen ganz mit Matsch bedenkt weswegen er erst nichts sah. Jellin musste leicht lachen, so lustig war das Rumgejammer Rius. Doch sein Lachen erstarb recht schnell wieder. Jellin überlegte sich , ob er jetzt Ärger mit Riu bekommen würde, aber es schien nicht so. Riu begann stattdessen sein Fell vom Dreck zu reinigen indem er sich schüttelte. Der ganze Schlamm ergoss sich in Brocken über Jellin der noch ein paar Schritte weiter nach hinten ging um aus dem Radius des Schlammes zu gelangen. Die neue Wölfin beugte sich zu Jellin herunter und er antwortete ihr nur nachdem er sich erneut auf den Boden fallen gelassen hatte. Das Rumgetobe im Matsch und der schnelle Schritt von Riu weg hatten Jellin mehr ausgepowert als er dachte und vor allem als er zugeben wollte. „Jellin, mein Name ist Jellin und du?" Jellin zog eine Augenbraue hoch, aber ging nicht auf ihre Antwort ein. Jellin schaute zu Riu. Der weiße Wolf war sowas wie ein Vorbild geworden. Irgendwie erinnerte er ihn an Gorlaan. Naja nicht ganz Vorbild, denn Jellin wollte unbedingt besser werden als Riu. „Was suchst du den Nago? Suchst du auch ein zu Hause? Riu meint, dass er eins für uns findet. Vielleicht willst du ja mitkommen.“
[Knochenmoor| Riu; Nago]
I don't howl to the moon - it just happens to be in the way every time.
He who wants to eat with the wolves has to howl along with them.
Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von Jellin am 11.04.2012 09:10.
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Tihar LeNuit
abgegangen
Alter
3 Jahre
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Geschlecht
Rüde
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Größe & Gewicht
80cm , 81kg
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Dabei seit: 02.03.2010
Beiträge: 182
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Was nuschelte die Graue da schon wieder für sinnloses Zeugs? Auf jeden Fall fielen diverse Namen in ihrem hilflosen Selbstgespräch, seiner, Takatas und vielleicht noch ein paar andere. Die Wölfin hatte sie ganz offensichtlich nicht mehr alle. Der wollte er mal im Dunkeln begegnen! Aber war ja ohnehin egal. Jetzt kam nämlich Takata mit ihrer absoluten Masterplan und alles wurde gut. Er wollte lachen, aber da quatschte ihn Yuka wieder einmal von der Seite an. Nervös sah er aus den Augenwinkeln zu ihr. Gewachsen war sie, und wie. Gefiel ihm gar nicht. Sie hatte immer mehr von seiner Schwester. Das sollte sie gefälligst bleiben lassen! Mit einer Yuka redete er nicht auf einer Augenhöhe. Aber bis zur selben Augenhöhe war's ohnehin noch weit. So groß und mächtig wie er wurde sie nie, weil sie weder ein Rüde, noch ein Canis Lupus Piagus war. Aber ein Maul hatte sie. Und zahllose dumme Gedanken. Optisch wurde sie zu Claire, der Verstand war schon auf Takatas Niveau stehen geblieben. Er näherte sich ihr noch ein bisschen und legte sich eine passable Antwort zurecht. Dann flüsterte er ihr ins Ohr, fast so als wollte er ihr einen … iiie, unaussprechlich! Zungenknutscher … geben. Aber niemals, so was kam nicht in Betracht. Dadurch würde Yuka nur verweichlicht. Und sie sah ja, dass mit der Welt nicht gut Kirschen essen war. Das Leben war hart, das wusste sie besser als jeder andere Welpe in dem Alter, so wie Kuschelfreund Pilgrim II.
„Doch, es gibt eine Lösung.“ Sein Blick fuhr über die hier Anwesenden. Zum Glück hatten die alle noch mit Takatas sinnreichen Reden und Catoris Ausraster zu tun und so fiel seine kleine Bemerkung in Yukas Ohr nicht weiter auf.
„Alle auslöschen!“
Er nahm seine Schnauze wieder weg und besah sie alle mit einem verhassten Blick. Aber das war absurd und ziemlich destruktiv.
Also erlaubte er sich ein kleines Lachen, damit Yuka sich nicht gleich vor Angst …
Was sollte es denn für eine Lösung geben? Glaubte Yuka etwas auch schon an Takatas Idee, alle unter einen Deckel zu bringen? Das war vollkommen idiotisch. Schon wie sie ihn wieder anfuhr und wie ein kleines Kind behandelte. Sie hatte sich eine saubere Kopfnuss verdient.
Als ob er mit etwas anderen als Worten angreifen würde! Nicht einmal ihr hatte er die Leviten gelesen, dabei hatte sie es sich so verdient. Er wusste bis heute nicht genau, warum er Takata nicht einfach gevierteilt hatte. Auch die meisten anderen hier konnten es einzeln nicht mit ihm aufnehmen.
Skadi stimmte Takatas Idee zu aber nicht unbedingt mit Wohlwollen. Sie war genauso angefressen von ihren tollen Ideen. Warum sollte Tihar das alles hier mit Absicht kaputtmachen? Es war doch viel spannender und unterhaltsamer, zu sehen, wie es mit der Zeit von selbst zerfiel. Sie brauchten keinen amoklaufenden Rüden, der jedem die Kehle durchtrennte. Dafür reichten zwei Kuschelwölfe, eine Trauerklößin, Pitti und Platsch, die beiden Komödiantenrüden und eine voll kindlich naive Wölfin wie Takata schon. Ein herrliches Zusammenspiel, das langsam aber sicher den Bach runtergehen würde. Am Ende überlebten nur sie beide, weil sie nicht versucht hatten, das Leben in rosarote Wattewölkchen zu verwandeln. Er sprach was wer dachte und hatte eine Menge Feinde. Das war doch allemal besser als lauter falsche Freunde, nicht wahr, Takata? Sie machte sich mit Sicherheit gleich große Hoffnung, glaubte Skadi schon halb überzeugt zu haben, dabei sah ein Blinder, dass sie die Weiße am liebsten auf einem abtreibenden Baumstamm aussetzen wollte. Warum sich eine wie sie dann aber noch mit Wölfen wie Zitalein und Pilgrimchen abgab, verstand er nicht. Sie waren halt doch nicht so ähnlich. Skadi konnte nicht loslassen, nicht urteilen, machte sich nur Sorgen um ihre Wirkung nach außen, das schöne Gesicht sollte nicht kaputtgehen. Das Problem hatte er nicht! Das würde sie alles noch früh genug verstehen.
Am Ende lief er also mit, gespannt darauf, welche Bedingungen sie ihm stellten, gegen die er ohnehin verstoßen würde.
„Komm, Yuka!“
( bei Takata, Yuka, Skadi, Catori, Zita, Pilgrim, Teyjen, Kyevjen, Asoka, & Niyol; abseits vom Fluss )
Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von Tihar LeNuit am 11.04.2012 18:23.
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