Wölfe der Nacht - Pantalaimon

=|= Grundlegendes =|=

• Bild •

©Bine G.

• Name •
Pantalaimon, er bevorzugt Pan

• Geschlecht •
Rüde

• Alter •
5 Jahre

• Rasse •
Timberwolf

• Größe & Gewicht •
ca. 85cm Schulterhöhe & 55kg Gewicht

• Herkunft •
geboren unter dem Elderbaum im Wildertal

• Eltern •
Aleu (Mutter)
Salomon (Vater)

• Geschwister •
Andorra, Saaya (verstorben) und Hexa - Schwestern
Allistor - Bruder

• Welpen •
-

=|= Aussehen =|=

• Körperbau •
Pans Proportionen wirken im ersten Moment nicht ganz stimmig - Die Pfoten am Ende der langen, schlanken Beine sind ungewöhnlich plump und geben seinem Schritt einen welpenhaften Touch. Seine Rute ist unheimlich kurz geraten. Sein Körper ist schlank und trainiert vom Zurücklegen weiter Strecken und die deutlich sichtbaren Schulterblätter fügen sich hervorragend ein. Besonders für seine Größe wirkt er regelrecht schlaksig.

• Fell- und Augenfarbe •
Er trägt einen glatten Pelz in verschiedenen Schwarz- und Brauntönen. Im Nacken bis hinunter zur Brust bauscht es sich zu einem ansehnlichen, dunkler abgesetzten Kragen auf und auch an den Rückseiten der Hinterläufe wird sein Fell dichter. Im Gesicht trägt er eine dunkelbraune Maske, die von der Schnauze beginnend bis zur Stirn immer heller wird und in einem sanften Beige endet. Von dort aus zieht sich ein schwarzer Streifen fast über den gesamten Rücken. Die goldbraunen Augen schimmern tief und strahlen eine angenehme Wärme aus.
Sein Fell im Zusammenspiel mit seinem Körperbau schenken ihm ein eher feminines Erscheinungsbild.

=|= Beschreibung =|=

• Vergangenheit •
Anders als die meisten Welpen wurden Pan und seine Geschwister nicht als Nachwuchs des Alphapaares geboren. Zwar war der Führer des Rudels, Salomon, ihr Vater, doch ihre Mutter Aleu war nicht seine Partnerin. In ihrem Streben nach Macht hatte sie es lediglich geschafft ihn zu verführen und hoffte inständig darauf, ihr Nachwuchs würde sie an die Spitze der Rangordnung bringen.
Als sie alt genug waren, ihre Wurfhöhle zu verlassen, führte Aleu ihre 5 Welpen voller Stolz dem Rest des Rudels vor. Doch statt der Anerkennung und dem Respekt, die sie sich so sehr gewünscht hatte, erhielt sie nur strafende Blicke. Als Salomons Partnerin schließlich von der Sache Wind bekam, forderte sie die Verbannung der frischgebackenen Mutter und ihrer Welpen. Weder Pans Vater, noch sonst ein Wolf stellte sich gegen diese Forderung. Von nun an waren Aleu und ihre Welpen auf sich allein gestellt.
Ohne Rudel fielen die Mahlzeiten klein aus, selten waren die Beutetiere größer als ein Hase. Und als Kümmerling seines Wurfes ging Pan oftmals leer aus oder bekam die kläglichen Reste. Als seine Schwester Saaya einer Krankheit erlag und sich die Raben um ihre Überreste zankten, wurde das Interesse des jungen Rüden geweckt. Es war ihm oft schon aufgefallen, dass die schwarzen Vögel dem Tod auf Schritt und Tritt folgten und das, so beschloss er, würde er sich zu Nutze machen.
Immer öfter ging er allein, oder in Gesellschaft seines Bruders Allistor auf Streifzüge, in denen sie den Raben folgten. Für den vom Hunger gezeichneten Jungwolf schien es immer wieder wie ein Festmahl, wenn er sich mit seinen gefiederten Helfern einen Kadaver teilte. Doch seine Obsession mit den Raben wuchs weiter und seine Wanderungen wurden immer länger. Manchmal verschwand er tagelang.
Als er von einer seiner Reisen zurückkehrte, war Allistor verschwunden. Den Aussagen seiner Schwestern und einer bissigen Bemerkung seiner Mutter zufolge, hatte er sein Herz an eine vagabundierende Fähe verloren und sich ihr angeschlossen. Sein Bruder war der Einzige in dem kleinen Familienbund gewesen, dem Pan wirklich nahe gewesen war und ohne ihn hielt ihn nichts mehr in diesen Wäldern. Noch bevor die nächste Nacht anbrach und ohne ein Wort des Abschieds, war der Rüde wieder auf den Beinen und folgte seinen geflügelten Kundschaftern ins Ungewisse.

• Charakter •
Auf den Spuren der Raben ist Pan viel herum gekommen und hat viele verschiedene Sicht- und Verhaltensweisen kennen gelernt. Und auch die nötige Netiquette im Umgang mit den unterschiedlichsten Charakteren konnte er sich aneignen. Er tritt seinem Gegenüber immer auf Augenhöhe entgegen und zeigt sich als wahrer Gentleman.
Er ist außerdem sehr empathisch und schafft es fast immer sich in die Haut des anderen hinein zu versetzen. Nicht selten verliert er sich ein wenig zu sehr in den Emotionen anderer und gerät in Situationen, die vermeidbar gewesen wären. Doch mit seinem sanften Gemüt spendet er den Wölfen in seinem Umfeld gern Trost und Sicherheit und konnte auch schon die ein oder andere harte Schale eines grummeligen Altwolfs knacken. Pan ist einfach ein Wolf, der Geborgenheit ausstrahlt.
Pan trägt stets den Schalk im Nacken und einen vorwitzigen Spruch auf den Lippen. Besonders Wölfe, die ihm nahe stehen neckt er gern. Aber auch im Umgang mit ihm eher unliebsamen Individuen zeigt er gern, wie schlagfertig und frech er sein kann.
Seinem sonst so gehaltenen Auftreten entgegen steht Pans Beziehung zu Nahrung. Geschädigt aus der Zeit, in der er Hunger leiden musste, verfällt er beim Fressen in einen regelrechten Rausch. Rangniedrigere Wölfe fallen in diesen Momenten schnell bei ihm in Ungnade. Auch wenn es ihm unfassbar schwerfällt, lässt er ihnen deshalb meist den Vortritt und frisst selbst erst ganz zum Schluss.

• Stärken und Schwächen •
+ guter Fährtenleser
+ wortgewandt
+ tolerant

- kein guter Jäger
- eitel
- Abneigung gegen Welpen

• Charakterzitat •
'You crave the apllause, yet hate the attention, then miss it - Your act is a ruse.'
• Sonstiges •

• Regeln gelesen? •
Nein

‡

Dieser Beitrag wurde schon 2 mal editiert, zum letzten mal von Pantalaimon am 25.11.2021 13:25.