=|= Grundlegendes =|=


• Bild •


• Name •
Shahina

• Geschlecht •
weiblich

• Alter •
7 1/2 Jahre

• Rasse •
Mackenzie Valley

• Größe & Gewicht •
81cm || 60kg

• Herkunft •
Nâ'tika - Ein großes, bewaldetes Gebiet, dessen Zentrum der See "Litéuen" war.

• Eltern •
Vater: Thâkori ~ verschollen ~ 12 Jahre
Mutter: Paliea ~ verstorben ~ 13 Jahre

• Geschwister •
Karêi ~ verschollen ~ 7 1/2 Jahre
Aria ~ verstorben ~ 2 Jahre
Gàhisha ~ verstorben ~ 2 Jahre

• Welpen •
Rikuna ~ verstorben ~ 2 Monate
Sakim ~ verstorben ~ 2 Monate
Disutio ~ verstorben ~ 0 Tage (Bei der Geburt)


=|= Aussehen =|=


• Körperbau •
Ihr Körper ist schlank und athletisch aufgebaut. Dennoch fehlt es ihr keineswegs an Muskelkraft, welche allerdings nicht so stark wie bei anderen Wölfen ausgeprägt ist. Aufgrund dessen sind ihre Schultern recht schmal gehalten.

• Fell- und Augenfarbe •
Das normalerweise schwarze Fell schimmert im Mondlicht leicht bläulich und bildet um ihr einen mystischen Schein, der sie wie eine schützende Hülle umgibt. An der Schnauze kann man bereits ergrautes, fast schon weißes Fell erkennen, was auf ihr relativ hohes Alter verweist. Ihre braunen Augen bilden keinen wirklich guten Kontrast zum Dunklen im Fell, wenn man aber einen Blick auf die ergrauten Stellen wirft, so ist ein solcher Kontrast doch schon zu erkennen.


=|= Beschreibung =|=


• Vergangenheit •
Nicht aller Anfang ist immer schwer
Shahina hatte eine einfache Welpenzeit. Sie ist an einem wunderschönen Ort unter einem Wasserfall geboren, der sich nordöstlich vom Litéuen-See befand, geboren. Dort erblickte sie das erste Licht der Welt, das reiner denn je zu sein schien. Ein kleiner schwarzer Welpe, eine Fähe. Nach ihr kamen drei weitere Geschwister, zwei ihres Geschlechts und ein Rüde. Sie alle waren noch klein, hatten viel zu lernen. Nicht alle waren so neugierig wie Shahina und Gàhisha. Ihr Bruder Karêi zog sich immer mehr zurück, ließ aber sein Rudel nicht im Stich. Er wollte nur nicht die Welt außerhalb seiner gewohnten Umgebung erkunden, da er immer etwas Angst hatte. Er hatte Angst vor dem Unbekannten und verstand uns beide nicht. Aria war eher eine Mischung von uns allen. Mal hatte sie Momente, in denen sie so neugierig war, dass es alle anderen fast schon nervte und im anderen Moment war sie wie Karêi - zurückgezogen und nur bei der Mutter. Paliea war eine liebevolle Fähe und die Alphawölfin des Rudels. Der Vater der vier kleinen Wölfchen, Thâkori, war Betawolf. Er war besessen darauf, den Alpharang zu erklimmen, doch er scheiterte bei jedem Versuch, sich zu beweisen, kläglich. Mit der Zeit kristallisierten sich die jeweiligen Charakterzüge des Nachwuchses heraus, welche unterschiedlicher waren als ein Kuh und eine Maus sich in ihrer Größe unterschieden. Während Shahina zu einer Wölfin mit hohen Führungsqualitäten und einem ausgesprochen starken Charakter heranwuchs, wurde Karêi zu einem ängstlichen und auf das Rudel stark angewiesenen Wolf. Gàhisha wurde immer sturer und hat sich zu einem unglaublichen Dickschädel entwickelt. Bei Aria konnte man bereits die Edelmütigkeit erkennen und das feurige Temperament, das bereits in diesem jungen Alter in ihren Augen zu lodern schien.

Alles schien wie im Paradies
Das Leben war so sorglos und alle Geschwister haben sich verstanden, haben sich im Rudel integrieren können. Nur Aria schien anfangs Probleme damit zu haben, was aber Karêi zu lösen wusste. Die vier Welpen fühlten sich wohl und dachten eine beschwerliche Zeit vor sich liegen zu haben, worin sie sich jedoch mehr als nur täuschten. Thâkori, deren Vater, wurde immer aggressiver, keiner kannte den Grund. Einigen Gerüchten zufolge, soll er eine tötliche Hirnkrankheit gehabt haben, sodass er wegen der daraus resultierenden Schmerzen wahnsinnig wurde. Aus Schmerz wurde Wut und aus Wut letztendlich Hass, der sich auf seine Lebensgefährtin und so auf die Mutter der Welpen, äußerte. Er hatte nur noch ein Ziel. Er wollte Paliea um jeden Preis töten. So dachte er sich etwas aus, um sie aus dem Weg zu räumen, doch nichts wollte klappen. Die Mutter war zu schlau, um in solche Fallen zu tappen. Dann aber ging er mit ihr in die große Höhle des Rudels, in dem sich in diesem Moment niemand anderes aufzuhalten vermochte. Dort begaben sie sich in die hinterste Ecke und Thâkori schlug zu. Er tötete Paliea mit einigen gezielten Bissen und kam mit blutbesudeltem Maul wieder aus der Höhle. Die vier Geschwister spielten ganz in der Nähe und konnten somit ihren Vater sehen. Gâhisha war die Erste, der das seltsame Verhalten auffiel. Die anderen drei folgten ihr im Gänsemarsch und so kamen Gâhisha und Aria als erstes an. Thâkori blickte sie fragend an und packte dann Gâhisha am Kopf. Er schüttelte kräftig, ließ dann los und beobachtete, wie seine eigene Tochter nach dem Aufprall an einem Baum leblos zu Boden krachte. Die Welpen versuchten zu fliehen, doch Aria schaffte es nicht mehr. Der blutrünstige Vater wollte einfach keine Zeugen und so packte der dunkle Wolf auch sie. Seine Zähne gruben sich in ihr Fleisch und ließen den Nacken brechen.

Von Glück kann man hier wohl kaum noch reden
Der Rest des Rudels kam soeben von der Grenzpatrouille zurück. Es waren drei Wölfe, eine Fähe und zwei Rüden. Shahina schrie die drei an und bettelte nach Hilfe. Sie sahen den Vater, der sich nun auf Karêi stürzen wollte und stellten sich vor die beiden Welpen. Ju'tila brachte die Welpen schnell noch in ein sicheres Versteck und begab sich dann wieder zum Kampfplatz. Der Kampf ging lange vonstatten, doch letztendlich konnten sie ihn verjagen. Die alten Wölfe wussten nicht, was sie mit den Welpen anstellen sollten, entschieden sich jedoch für die alleinige Aufzucht der Jungen. Sie wuchsen heran und wurden zu starken Wölfen. Selbst Karêis Charakter hatte sich gestärkt, was keiner auch nur zu ahnen vermochte. Gemeinsam bauten sich die beiden Geschwister immer wieder in brenzligen Situationen auf und taten das gleiche auch mit dem Rest des kleinen Rudels. Tamarek wurde der Alphawolf und Ju'tila die Betawölfin, die gemeinsam ihr Rudel wunderbar anführten und bis aufs Letzte verteidigten.

Mein Seelensplitter fand zu mir
Nach fünf Jahren kam plötzlich ein Fremder ins Rudel. Das kleine Tal lag versteckt und so kam keiner darauf, dass sich hierher ein anderer Wolf hätte verirren können. Doch nach diesen fünf Jahren war es soweit und ein grauer Rüde von stattlicher Größe betrat unser Revier. Das Rudel nahm ihn auf und Shahina verliebte sich unsterblich in ihn. Sie unternahm immer weniger Zeit mit ihrem Bruder, dafür umso mehr mit Zurok, wie er sich vorgestellt hatte. Auch er fand in der schwarzen Fähe die Liebe des Lebens und so taten sich beide zusammen. Ein Jahr verbrachten sie ihr Leben glücklich im Rudel, dann wollten sie Jungen. In ihrem Rudel gab es keine Regelung, die besagte, dass ausschließlich die Alphawölfe Nachwuchs zeugen dürften und so taten sie es.

Drei goldene Herzchen betraten unsere Welt und bereicherten unser Leben
Zwei weiß-graue Rüden und eine schwarze Fähe waren somit geboren. Shahina freute sich, doch noch bei der Geburt der drei kleinen Jungen sollte sie etwas Schreckliches erfahren. Eines ihrer Rüden kam tot zur Welt und hatte somit keine Chance, auch nur einen Blick in die Gesichter der wunderbaren Eltern zu sehen. Shahina und Zurok waren zutiefst betrübt und dennoch kümmerten sie sich um die anderen Jungen. Sie nannten den bereits toten Welpen Desutio, was in ihrer Sprache so viel wie "Heiliger Sohn" bedeutete. Die schwarze Fähe gab sich große Mühe mit der Erziehung der Welpen, was jedoch nach zwei Monaten missglückte.

Wieso ihr? Das ganze Leben lag noch vor euch! Wieso?!
Zurok hat das Leben hinter sich gelassen. Er starb an einer unbekannten Krankheit und so musste sie sich allein um die Welpen kümmern. Ihr Rudel lebte längst nicht mehr im Tal, die drei älteren Wölfe sind an Altersschwäche gestorben und ihr Bruder verließ sein Zuhause, weil er es leid war, seine Schwester so glücklich zu sehen und sich selbst so einsam zu fühlen. Sie musste irgendwann jagen, die Jungen sollten ihr erstes Fleisch probieren. So ging sie auf die Jagd und war sogar erfolgreich. Als sie mit Nahrung im Maul zur Höhle zurückkam, waren ihre Jungen fort und der ganze Höhleneingang war mit Blut besudelt. Es roch nach Puma und so wusste Shahina genau, was los war. Es war ein schwerer Schlag für sie und so sah sie keinen Sinn mehr in ihrem Leben. Ihr freudiges Gemüt hatte sie verlassen und zurück blieb nur eine schwarze Hülle.

Irgendwo da draußen, da muss doch jemand sein. Bitte... helft mir!
Shahina suchte das Weite und lief auf der Suche nach einem neuen Rudel durch dutzende Wälder, durchquerte Flüsse, umging Seen und ließ sogar ein Gebirge hinter sich. Eines Nachts geschah noch etwas außergewöhnliches. Sie sah gen Himmel und erkannte eine Sternschnuppe, die sich galant am Himmel erstreckte. Shahina mochte schon immer die Sterne und somit auch die Sternschnuppen und folgte dieser - wie auch jeder anderen - mit faszinierendem Blick. Doch als sie dachte, diese Sternschnuppe aus den Augen verloren zu haben, drang ein lauter Knall an ihr Ohr, dessen Quelle ihr unbekannt war. Doch noch in dieser Nacht konnte sie Nacht spüren, dass etwas Altes vorbei ging und etwas Neues aufkeimte. Um dem nachzugehen, war sie noch zu weit entfernt vom Einschlagsort. So lief die Fähe unwissend weiter, doch in Gedanken noch immer beim seltsam dumpfen Geräusch und ihren Lieben. Sie lief immer weiter, bis in ein Land, das deutlich wärmer als ihres war. Hier wuchsen unter anderem auch andere Pflanzen und auch einige Tiere waren ihr unbekannt. Irgendwo musste doch da draußen jemand sein, der ihr wenigstens ein Rudel bieten konnte. Jemand, der ihr helfen konnte, sie wieder aufzurappeln. Wer sollte sie jetzt noch aus dem Loch retten?

• Charakter •
Freude, Glück und Liebe sind Wörter, die die alte Fähe einst kannte. Heute sind diese Begriffe schlicht Fremdwörter für sie. Stattdessen gehören Trauer, Abwesenheit und Verdammnis zu ihrem täglichen Vokabular. Sie fühlt sich seit dem Tod ihrer Welpen noch unwohler als nach dem Tod ihrer Mutter. Sie kann zwar freundlich sein und auch Hilfsbereitschaft zeigt die schwarze Fähe ab und zu, aber die meiste Zeit ist sie in Gedanken bei ihren Welpen und Zurok. Auch Karêi versetzt ihr heutzutage ein Stich ins Herz. Sie vermisst ihn und hofft, ihn irgendwann wieder sehen zu können. Durch ihre Nachdenklichkeit wirkt sie oft kühl, dabei verspürt sie nichts als Sehnsucht und Trauer. Ihre Hoffnung rieselt im Wind dahin und hinterlässt bei der Fähe einen stechenden Schmerz in der Brust. Auf Fremde reagiert sie nicht wirklich anders, als auf ihre Rudelmitglieder. Meist bekommt sie sowas gar nicht erst mit, da sie in Gedanken versunken ist. Wenn aber jemand mit ihr reden sollte, versucht sie mit aller Kraft und Mühe ihrem Gegenüber zuzuhören und kein einziges Wort durchrasseln zu lassen, was nicht immer ganz einfach ist. Ein Glück haben die meisten, die ihre Geschichte kennen, dafür Verständnis. Freunden und Rudel bleibt sie dennoch treu. Sollte einmal ein Kampf bevorstehen, so ist sie zur Stelle. Sie ist ja nicht immer abwesend, meist nur wenn sie alleine ist. Mit Freunden unterhält sie sich gerne mal über vergangene Zeiten, auch wenn sie ungern an die unschönen Erfahrungen denkt.

• Stärken und Schwächen •
Stärken: treu ~ hilfsbereit ~ freundlich ~ weise ~ intelligent
Schwächen: abwesend ~ traurig ~ sehnsüchtig ~ kühl wirkend

• Charakterzitat •
Eingehüllt in Nebel
irgendwo.
Sinnloses Wandern
ohne Ziel.
Keine handbreit sehen
in die Zukunft.
Am Leben gescheitert
resigniert.
dem Ruf des Herzens
folgend

• Sonstiges •
Farbe: #336666

• Regeln gelesen? •
NEIN ‡

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Dieser Beitrag wurde schon 12 mal editiert, zum letzten mal von Shahina am 07.04.2014 20:20.

Eigentlich ist sie 7 1/2 Jahre, unter dem Ava ändere ich es noch. ^_^

Ja, der Steckie wird noch bearbeitet, aber er wird heute ganz sicher fertig. Den kannst du heute um etwa 22:30 Uhr durchlesen. Dann sollte eigentlich alles fertig sein.

EDIT: Danke für die Willkommensgrüße. ^_^

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Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von Shahina am 06.04.2014 12:40.

Okay, das mache ich dann morgen. Ich muss jetzt schlafen, als gute Nacht!

Bis dahin werde ich mir mal den Teil mit dem Kometen zusammenwürfeln. ^_^

EDIT: Ist doch schon jetzt passiert. xD

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Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von Shahina am 07.04.2014 00:02.